Neues und Altes im Mini-Z7

Neues und Altes im Mini-Z7
Ewig ist es her, seit ich zum letzten Male das Mini Z7 erleben durfte. Ds letzte Mall wo ich mich entsinnen kann, war genau vor einem Jahr. Damals standen die Finnen von AMBERIAN DAWN auf der Bühne und dieses mal auch.
Während viele verliebte Pärchen den Valentinstg mit ihren Liebsten verbringen, stand für mich wieder einmal ein Konzert auf dem Programm.
Obwohl ich buch bei meiner Liebsten zuhause hätte bleiben können, genoss ich diesen Abend die Anwesenheit dreier Frauen.
Da hätte man us Finnland MANZANA, geht unter Horizonterweiterung. Dann mein persönliches Highlight EDENBRIDGE und nicht zu guter letzt AMBERIAN DAWN. Letztes Jahr war deren Auftritt quälend mit anzusehen und hoffte, dass jetzt anders sein wird.

MANZANA:

Zunächst stand was Unbekanntes auf der Bühne. Die aus Tampere stammende Band MANZANA. Bestehend schon seit 2003.
Ein Blickfang ist hier wohl die Sängerin Piritta Lumous. Sie entpuppt sich wahrlich als Rampensau.
Das ist aber nicht alles!!! Musikalisch wie stimmlich zeigen die Finnen sehr viel Abwechslung. Ein erfrischender Mix aus Rock ‚N‘ Roll, Punk, Melodic und ein wenig Thrash wurde uns um die Ohren gehauen.
Sehr überzeugend und trotzdem konnte man die Sängerin nicht aus den Augen lassen. Plötzlich passierte was sehr Überraschendes. Pirittu Lumos setzte zu kurzen Scream und Growl Parts an. Sehr verblüffte Gesichter gab es zu sehen, meine Wenigkeit nicht ausgeschlossen.
Zwischenzeitlich hüpfte die Dame rum wie ein Flummiball. Obwohl MANZANA oft von gebrochenen Herzen sangen, verspührte man Fröhlichkeit durch die erfrischende Musik. Zum Schluss drehte sich Sängerin Piritta Lumos am Boden im Kreis und rupfte sich an den Haaren. Eine Menge wurde uns dadurch geboten. Natürlich auch viel Gelächter.
Ein Band die es ohne weiteres in mein Repertoire schaffte.

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EDENBRIDGE:

Mit den Österreichern EDENBRIDGE wurde es jetzt ein wenig gemütlicher.
Reiner Symphonic Metal wurde uns präsentiert. Gefühlsmässig waren zu diesem Zeitpunkt wohl die meisten Zuschauer zugegen.
Auch wenn es im Vergleich zu MANZANA eine mächtige Tempo Drosselung war, schien das ganze sehr solide.
Nur das Mikrofon von Sängerin Sabine Edelsbacher hatte immer wieder aussetzter. Somit konnte man nicht immer alles hören.
Neben der wahnsinns Stimme von Sabine Edelsbacher, gefiel mir vorrallem Gitarrist Arne „Lanvall“ Stockhammer. Wer behauptet das Männer nicht Multi task fähig seien kennt Arne nicht. Dieser Teufelsker spielte immer wieder abwechselnd Gitarre und Keyboard. Sehr beindruckend und dies ohne fehl und tadel.
Mit ihrem aktuellem Album „The Great Momentum“ aus dem vorigen Jahr, wurde uns natürlich einiges geboten. Trotz souveränem Auftritt, konnten sie nicht gerecht werden, der hohen Latte von MANZANA.

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AMBERIAN DAWN:

Über AMBERIAN DAWN werde ich nicht allzu viele Worte verlieren. Wie erwartet knüpfen sie leider an den miserablen Auftritt vor einem Jahr nahtlos an. Letztes Jahr war es HELENE FISCHER Metal gewesen, dieses Jahr ABBA Metal. Für mich einfach nur enttäuschend. Einzig Keyboarder Tuomas Seppälä vermochte zu überzeugen.
Was soll man dazu sagen? Sängerin Päivi Virkkunen etwa bewegte sich kaum. Sie blieb praktisch die ganze Zeit regungslos stehen. Vielleicht hatte sie Angst, sie würde sich was brechen bei jeder Bewegung?
Was solls. Mit den zwei vorherigen Bands hat sich der Abend trotzdem sehr gelohnt.

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Fazit:

Was für ein Valentinstag. Bis AMBERIAN DAWN die Bühne betraten, war das ein geiler Abend. Allen voran MANZANA hat sich in die Herzen der Zuschauer gespielt. Zum Glück konnte ich die Truppe kennenlernen.
Ein riesiger Dank ans Z7. 
PS: Wenn ihr im nächsten Jahr wieder zu Valentinstag ein solches Konzert plant, lasst doch diesmal AMBERIAN DAWN zu Hause.

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