ALESTORM – „No Grave But The Sea“ am 26.05.17

ALESTORM – „No Grave But The Sea“ am 26.05.17
Die Piraten von ALESTORM setzen die Segel und kommen mit ihrem neusten Schatz „No Grave but the Sea“ am 26. Mai über Napalm Records zurück.
lars@metalnews | Piratenmetal aus Schottland zuhause bei Napalm Records


ALESTORM ist eine aus Perth (Schottland) stammende Pirate Metal Band. Mit dem neuen Album „No Grave but the Sea“ stürmen die Piraten die ganze Welt mit ihrem unverkennbaren Stil. Zweimal durfte ich ALESTORM schon erleben. Das erste Mal war beim Wacken 2013 und das zweite mal letztes Jahr mit SABATON im Komplex in Zürich. Nach vier erfolgreichen Alben ist ihr fünftes Meisterwerk im Anmarsch.
Die Live-Erlebnisse von ALESTORM sind immer sehr speziell. Nach Aussagen einiger Bekannten kommt es darauf an, wie besoffen der Sänger Christopher Bowes ist.
Ich hatte also Glück bei meinen Liveerlebnissen. Sie waren einfach unglaublich und natürlich ist auch bei den Fans gehörig viel Alkohol geflossen.
Da die schottischen Piraten zu meinen Lieblingsbands zählen, musste ich unbedingt ein Review über ihr kommendes Album schreiben.
Das Album „No Grave but the Sea“
Schnappt euch alle eine Flasche Captain Morgen und beginnt zu saufen. Das Album beherbergt zehn Tracks und hat nicht sonderliche Überraschen bereit. Allerdings gibt es in einem Song eine dicke Überraschung. Der Track heisst „Alestorm“ und am Anfang nimmt nicht Christopher Bowes das Zepter in die Hand, sondern der Keyboarder Elliot Vernon. Er beginnt mit Scream Parts, was alles andere als gewöhnlich ist für die Piraten. Textlich gesehen bewegen sich die Jungs allerdings in altbekannten Gewässern. Es geht wie oftmals ums Saufen.
Wie bekanntlich sind auch die Folk Elemente zu hören und natürlich auch die markante Stimme von Christopher Bowes. Auch die Keytar darf natürlich nicht fehlen.
Ansonsten ist das Album „No Grave but the Sea“ ein solides Album in typischer ALESTORM Manier. Das grösste Problem ist, dass sich mittlerweile alles ziemlich gleich anhört.
 
Anspieltipps:
Natürlich kann ich den Song „Alestorm“ sehr empfehlen, warum das so ist, steht weiter oben. Da gibt es aber auch noch „Mexico“, dass sich anhört wie ein 90er Handy-Klingelton oder natürlich mein absoluter Favorit den Track „Fucked with an Anchor“. Zu dem Song kann man perfekt ein Trinkspiel veranstalten. Bei jedem Wort Fuck einen kurzen kippen. Ich persönlich werde dies nicht mehr machen, seit ich zum Song „Vodka“ von KORPIKLAANI abgestürzt bin. Klar der Song ist nicht annähernd so schlimm, aber es reicht durchaus, um sich die Lampe zu füllen. Was den Song auch noch speziell macht ist, dass es sich so anhört wie eine Irish Folk Hymne von DROPKICK MURPHYS.
Fazit:
Eine solide Scheibe, die durchaus ihre Höhen und Tiefen haben.
Sehr hörenswert und stark, mit vortlaufenden Hymnen, die Live sicherlich sehr gut ankommen werden. Auch die Texte sind sehr einfach zu erlernen, dass man an Konzerten, ordentlich mitgrölen kann.
Tracklist:
01. No Grave but the Sea
02. Mexico
03. To the End of the World
04. Alestorm
05. Bar und Imbiss
06. Fucked with an Anchor
07. Pegleg Potion
08. Man the Pumps
09. Rage of the Pentahook
10. Treasure Island
Line Up:
VOCALS & KEYTAR: Christopher Bowes
GUITARS: Máté Bodor
BASS: Gareth Murdock
KEYBOARD, TIN WHISTLES & VOCALS: Elliot Vernon
DRUMS: Peter Alcorn

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