DELAIN im Z7 – etwas für Augen und Ohren am 27.10.17

DELAIN im Z7 – etwas für Augen und Ohren am 27.10.17
Erst vor kürzerem erwähnte ich noch, dass ich schon länger nicht mehr im Metal Tempel Z7 zu Gast war, doch ist jetzt der Herbst da und das Z7 Team gibt nochmals richtig viel Gas mit geilen Metal Konzerten.
lars@metalnews | Es wird ein spezielles Konzert. Nicht nur das SERENITY ihre neue Scheibe „Lionheart“ an diesem Tag auf den Markt brachte, sondern, dass auch DELAIN einen sehr speziellen Gast dabei hatte. Es handelt sich um Basser und Sänger der grandiosen Finischen Symphonic Metal Band Marco Hietala. Das ist doch mal was. Da kamen sicherlich auf ihre kosten. Als Support Act standen die Winterthurer von CELLAR DARLING auf der Bühne. Das würde ein grandioser Abend werden und sicherlich würden da auch Sabbermomente vorkommen. Also rein in das Vergnügen.

CELLAR DARLING:


Über diese Formation weiss ich beim besten Willen nicht mehr, was ich schreiben soll. Innerhalb kürzester Zeit konnte ich schon zwei Berichte über sie verfassen. Blöde ist halt, dass sie bisher erst eine Scheibe im Repertoire haben. Daher änderte sich auch nichts mehr an der Setlist, höchstens die Reihenfolge. Letztes Jahr machten Freunde und ich Scherze darüber, dass SHAKRA überall auftreten. Selbst wenn man ein Baumhaus eröffnen sollte, kommt sicherlich SHAKRA. Dieses Jahr kommt es mir sehr ähnlich vor mit CELLAR DARLING.

Es war wie die letzten Male sehr souverän. Man kann nichts bemängeln. Ansonsten wusste ich ganz genau den Vorgang. Daher für mich eher langweilig. Nach ein paar Monaten Pause gehe ich sicherlich gerne wieder an ein Konzert von CELLAR DARLING.

SERENITY:


Das erste Highlight diesen Abends nahte. Die Österreichische Power/Symphonic Metal Band rund um den charismatischen Sänger Georg waren jetzt an der Reihe.

Zuletzt konnte ich mich am Rock On in Gossau von den Live Qualitäten überzeugen lassen. Damals vor etwa 50 Zuschauer. Jetzt waren es definitiv mehr.
Ein episches Intro erfolgte. Mein Kollege und ich dachten schon, dass Georg auf die Bühne rannte und dann mit seinem verschmitzen Grinsen „Servus“ rufe. Passen würde es allemal. Dies war aber nicht so.
Im Vergleich zu vorher wurde das Tempo erheblich gesteigert. Auch die Zuschauer kamen aus ihrer Melancholie heraus.
Schon zu Beginn mit „United“ durften wir eine Kostprobe der am gleichen Tag erschienen Scheibe „Lionheart“ zu spüren kriegen. Bisher machte dies eine sehr gute Falle.
Nach den ersten paar Songs gabs was für die männlichen Zuschauer. Georg kriegte weibliche Gesangsunterstützung von Natascha Koch. Sie ist seit 2014 bei Live Konzerten immer wieder mit dabei. Schade war, dass ihre geniale Stimme teilweise unterging, wenn sie zugleich mit Georg sang.
Zum Schluss möchte ich noch hinzu fügen, dass dieser Auftritt zwar stark war, aber an den Auftritt beim Rock On in Gossau nicht ran kam.

DELAIN:

Zu guter letzt gab es wieder was für die Augen, diesemal im Doppelpack. Die Rede ist von Sängerin Charlotte Wessels und Gitarristin Merel Bechtold.

Die Hölländer Symphonic Metaller hinterliessen am Greenfield diesen Jahres einen wahnsinnig starken Eindruck. Daher ist ja wohl klar, dass dies ein MUSS war.
Vorallem konnte man sich auf den Special Guest Marco Hietala freuen. Den meisten wird dieser Herr sicherlich ein Begriff sein. Man kennt ihn sonst als Basser und Sänger von NIGHTWISH. Bevor wir uns daran erfreuen konnten, mussten wir uns noch ein bisschen gedulden.
Erst mit dem sechsten Song „Your Body is a Battleground“ betrat dieser Marco Hietala die Bühne. Die Menge tobte. Sogar mein Medienkollege Dutti, der eher dezentere Zuschauer, war völlig aus dem Häuschen. Was für ein Anblick.
Zurück zum Wesentlichen. Charlotte wie auch Marco ergänzten sich wunderbar auf der Bühne. Ein Spektakel wurde daher entfacht.
Zwischendurch schossen auch ummer wieder Rauchsäulen in die Höhe. Auch das nächste Lied „Scandal“ das ein QUEEN Cover ist, wurde mit dem Publikumsliebling Marco inszeniert. Einfach Weltklasse diese Combo.
Anschliessend mussten sich die Fans kurzerhand von Marco. Allerdings versprach er an diesem Abend nochmals zurückzukommen.
Dies war mein Stichwort zu gehen. Daher weiss ich nicht, was alles noch passierte.
 

[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“527″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_sidescroll“ height=“400″ display_type_view=“default“ captions_enabled=“0″ captions_display_sharing=“1″ captions_display_title=“1″ captions_display_description=“1″ captions_animation=“slideup“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]

 Picture Credit Yanik Bays (Bays Of Pictures) 

Fazit:


Somit komme ich zum Schluss. Ein genialer Abend wie so oft im Metal Tempel. Diesen Titel trägt das Z7 völlig zu Recht. An so vielen Events, an denen ich dort war, gab es nur höchst selten Momente die man bemängeln konnte. Ansonsten lag es eher an den Bands, wenn ich mal nicht zufrieden war. Auch dieser Abend gestaltete sich so.

Abgesehen von CELLAR DARLING die ich innert kürzester Zeitspanne zu oft sah, gabs auch dieses mal nichts zu bemängeln.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.