Dreifach Female Vocal Power im Werkk Baden

Dreifach Female Vocal Power im Werkk Baden
Weiterhin bleibt das Wetter regnerisch aber dies beeinträchtigt die Freude an einem Hammerkonzert nicht.
Wie so oft, lerne ich heute eine neue Location kennen. Der Weg führt mich ins Werkk nach Baden. Da bin ich gespannt ob die Location was taugt.
Von den 3 Protagonisten, weiss ich ganz genau was ich erwarten kann, obwohl ich CONJONCTIVE noch nie Live gesehen habe.
Zum ersten wären da meine Freunde von IRONY OF FATE, die ich zum 5. Mal erlebe und zum anderen die Ukrainer von JINJER, die ich letztes Jahr in Sursee zum ersten mal gesehen habe.
Die Freude ist gross 3 grandiose Bands zu erleben. Bin gespannt ob die 2 Vorbands dem Headliner richtig Druck machen.
Und wie kann man der Tag des Schweizer Bieres besser feiern, als mit einem geilen Konzert.
IRONY OF FATE:
Zu Beginn stehen meine Freunde von IRONY OF FATE auf der Bühne und geben von Beginn an den Tarif durch, wie es zu laufen hat. Extrem Spielfreudig präsentieren sich Protagonisten. Auch die Soundqualität hielt stand, so dass man die böse Stimme von Cveti eindeutig zu hören bekam. Auch wenn ich öfters über die Fans meckern musste, konnte ich das dieses mal nicht. 
Es folgten Mosh Pits, Circle Pits und es gelang sogar auch einen Wall of Death in die Feierfreudige Meute. So gefällt mir das.
Cveti und Co stellten eine extrem hohen Maasstab für die kommenden 2 Acts. Man merkt auch immer mehr, dass die Berner von mal zu mal erfahrener agiert.
Von all den Konzerten von IRONY OF FATE, die ich besuchte, war dieser Auftritt mit Abstand der stärkste von allen.
[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“266″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_horizontal_filmstrip“ image_crop=“0″ image_pan=“1″ show_playback_controls=“1″ show_captions=“0″ caption_class=“caption_overlay_bottom“ aspect_ratio=“1.5″ width=“100″ width_unit=“%“ transition=“fade“ transition_speed=“1″ slideshow_speed=“5″ border_size=“0″ border_color=“#ffffff“ override_thumbnail_settings=“0″ thumbnail_width=“120″ thumbnail_height=“90″ thumbnail_crop=“1″ ngg_triggers_display=“always“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]
Setlist IRONY OF FATE:
01. Resurrection
02. World’s Collide
03. New Generation
04. Wanderer
05. Curse
06. 6 ft. Deep
07. Where all Daylight Dies
08. Unleashed
09. Destruction
CONJONCTIVE:
Durch einen hohen Maasstab, der gelegt wurde, kann man gespannt sein, ob die aus Nyon stammende Band CONJONCTIVE diese halten kann. Im Vergleich zum Headliner und der Vorband, sind diese 2 Stimmig. Da hätten wir zum ersten die Sängerin Sonia und zum zweiten der Sänger Randy. Trotz 2 Stimmigkeit, gibt es kein Clean Vocals zu verzeichnen. 
Siehe da die Formation hält das hohe Niveau durchaus zu pflegen. Der Nackenbereich, kommt da extrem auf seine kosten. Die ganze Setlist bis auf den letzten Song “ Somnambulant Cannibal „, stammen aus dem neusten Album “ In the Mouth of the Devil „. Der erwähnte Song stammt aus ihrem lezten Album “ Until the Whole World Dies ?.?.?. “ Allerdings hätte ich eine durchmischtere Setlist bevorzugt. Trotzdem war der Auftritt ganz stark. Auch die 2 Stimmen harmonieren Perfekt. Gerne sehe ich mir diese Formation gerne wieder an. Dies wird dann am 4. Mai der Fall sein im Sedel in Luzern.
[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“267″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_horizontal_filmstrip“ image_crop=“0″ image_pan=“1″ show_playback_controls=“1″ show_captions=“0″ caption_class=“caption_overlay_bottom“ aspect_ratio=“1.5″ width=“100″ width_unit=“%“ transition=“fade“ transition_speed=“1″ slideshow_speed=“5″ border_size=“0″ border_color=“#ffffff“ override_thumbnail_settings=“0″ thumbnail_width=“120″ thumbnail_height=“90″ thumbnail_crop=“1″ ngg_triggers_display=“always“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]
Setlist CONJONCTIVE:
01. Purgatory
02. You’re Next
03. Falling in the Mouth of the Devil
04. Down into the Abyss
05. Let the Grim Wind Blow
06. The Cult of the Shining Planet
07. Burn your Eyes
08. Hills of Abomination
09. Defeat the Red Sun
10. Constellations & Black Holes
11. Somnambulant Cannibal
JINJER:
Auf diesen Auftritt hab ich mich besonders gefreut. Mal sehen wie gut die drauf sind.
JINJER hat ne besondere Mischung aus Progressive Metalcore und Groove Metal, aber auch Jazz oder Funk Elemente sind vorhanden. Echt speziell und interessant.
Hoffen wir, dass das hohe Niveau gehalten wird. Ich vertraue den Ukrainern gänzlich, dass sie das Niveau weiterhin hoch halten.
Dies war auch von Anfang an der Fall. Mit Songs wie “ Sit Stay roll over “ und “ I speak Astronomy “ spielten sie schon früh ihre stärken aus. Da wurde der Nackenbereich weiterhin scharf gefordert. Auch die wenigen Zuschauer hatten sichtlich Freude heute Abend. So ein feierfreudiges Publikum, habe ich schon länger nicht mehr gesehen. So machte es auch der Band sehr viel spass. Leider hatte die Soundqualität, eine kleine Schwächephase indem man die Stimme von Tatiana nicht optimal hörte. Dieses Problem wurde aber rasch behoben.
Weiter gehts im hohen stile. Mit meinem lieblingstrack “ Cloud Factory “ schöpfen die Ukrainer weiter ihr gewaltiges Potential aus.
Mit dem lezten Song “ Scissors “ war dann allerdings leider schon schluss. Als sie sich von der Bühne verabschiedeten, dröhnte aus den Boxen trotzdem noch ein JINJER Song mit dem Namen “ Beggar‘ Dance „.
[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“268″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_horizontal_filmstrip“ image_crop=“0″ image_pan=“1″ show_playback_controls=“1″ show_captions=“0″ caption_class=“caption_overlay_bottom“ aspect_ratio=“1.5″ width=“100″ width_unit=“%“ transition=“fade“ transition_speed=“1″ slideshow_speed=“5″ border_size=“0″ border_color=“#ffffff“ override_thumbnail_settings=“0″ thumbnail_width=“120″ thumbnail_height=“90″ thumbnail_crop=“1″ ngg_triggers_display=“always“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]
Setlist JINJER:
01. Who is gonna be the One
02. Words of Wisdom
03. Sit stay roll Over
04. I speak Astronomy
05. Just Another
06. Under the Dome
07. Pisces
08. Captain Clock
09. Outlander
10. No hoard of Value
11. Cloud Factory
12. Bad Water
13. Scissors
Fazit:
In erster Linie bedanke ich mich bei Fabian von Bonebreaker Ball der mir die Möglichkeit gab, über dieses Konzert zu schreiben.
Auch bedanke ich mich bei IRONY OF FATE, CONJONCTIVE und JINJER die allesamt einen geilen Auftritt hinterlegten. Ich kann beim besten Wille nicht sagen, wer der bessere war. Alle 3 Bands spielten auf Augenhöhe. Einfach klasse solche Konzerte.
Auch war die Soundqualität wie die Lichtverhältnisse zumeist grossartig. Gerne können sie wieder in der gleichen Konstellation auftreten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.