Ein Heiden-Fest

Sechs sehr unterschiedliche Bands, ein bunt gemischtes Publikum, gute Stimmung – so sah das Heidenfest im Pratteler Z7 aus.
Den Reigen er̦ffneten Skalm̦ld aus Schweden Рsauberer Metal mit einem Touch Humor, abwechslungsreich und technisch einwandfrei gespielt.
Gefolgt wurden sie von Trollfest. Nicht mein Geschmack, diese Mischung aus bretthartem Nordic-Metal und Humptata-Kapelle. Was wohl lustig sein sollte, empfand ich eher als belustigend. Auch das Outfit des Sängers zu Beginn des Konzertes machte den Gesamteindruck nicht besser. Eine Art gefilzte Bierdose vielleicht? Auch der Sound hat mich nicht überzeugt. Metal zwar, aber eher langweilig. Immerhin war die Besetzung mit Handharmonika und Saxophon ungewöhnlich…
Dann kam die Band, welche mich auf ihrem Album „Slovo“ begeistert hat. Ein intelligent gemachter Mix aus metallischen-schnellen Nummern, daneben aber auch Balladen und fast schon orchestrale Stücke. Am Konzert selber war ich ein wenig enttäuscht. Live vermochte die Truppe aus der Ukraine nicht wirklich zu überzeugen. Die Show war ziemlich fixiert auf die Sängerin Masha „Scream“. Sie wurde ihrem Ãœbernamen zwar gerecht, beschränkte ihre Action aber mehrheitlich darauf, dass sie über ihrer Büffeltrommel stand und ihre Mähne über ihr Gesicht wedelte. Musikalisch in Ordnung – der Burner war es nicht.

Und hier die Galerien dieser drei Bands.

SKALMÖLD

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TROLLFEST

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ARKONA

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