FALLING IN REVERSE im Dynamo

FALLING IN REVERSE im Dynamo

Und wieder einmal führte mich ein Konzertabend ins Dynamo. Diesmal werde ich die langersehnte Band FALLING IN REVERSE endlich live sehen.

nati@metalnews | Mit einer riesen Vorfreude und einem vor Nervosität kribbelnden Magen auf den bevorstehenden Abend, machte ich mich auf den Weg nach Zürich. In der Location angekommen holte ich Bier und betrachtete erst einmal den Merch. Allerdings muss ich sagen, war der aus meiner Sicht viel zu teuer. Aber ich liess mir davon natürlich nicht den Abend verderben und suchte mir einen geeigneten Standort, damit ich alles genauestens miterleben konnte.


DEAD GIRLS ACADEMY

Ich war mir zu 100% sicher, dass DEAD GIRLS ACADEMY zu spielen begann, denn das Gekreische war von Beginn weg nicht auch nur im Geringsten zu überhören. Es hörte sich beinahe wie an einem Justin Bieber Konzert an, dabei tat mir unser Fotograf schon etwas leid. Er meinte im Anschluss, er hörte fast keinen Ton mehr aus den Boxen, da das Gekreische zu laut gewesen war. Ich hingegen musste aufpassen, nicht laut los zu lachen wenn Sänger Michael Orlando zu screamen begann, denn es hörte sich an, als ob er am Quengeln wäre und dabei noch keinen Stimmbruch bekommen hatte. Allerdings gab mir sein Gestampfe, welches an ein Kleinkind erinnerte, den Rest. Ich konnte mir das Ganze bloss etwa 3 Songs lang anhören, da ich dringend ein neues Bier brauchte.
Unser Fotograf war da ebenfalls gleicher Meinung, also holten wir Bier und setzten uns in die Raucherlounge und betrachteten das Ganze von oben, was mich noch mehr amüsierte. Denn von oben sah es noch lustiger aus. Wir waren wohl beide froh, als es zuende war und DEAD GIRLS ACADEMY von der Bühne ging.

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THE WORLD ALIVE

Noch bevor THE WORLD ALIVE begannen, sah ich, dass das Dynamo jetzt halb voll war und im Laufe des Abends noch mehr Leute kommen würden. Nur kriegte man diesmal keinen Hörschaden von der Lautstärke der Musik, sondern vom Schreien und Kreischen. Das Peinliche dabei war bloss, die Jungs waren lauter als die Mädels. Zu meiner Genugtuung spielten die Jungs von THE WORLD ALIVE einiges härter als die erste Band. Ich würde sagen, man könnte es als LINKIN PARK für Arme bezeichnen. Stimmlich und musikalisch gefiel mir sehr, was die Herren da machten – es gab jedenfalls mächtig Stimmung. Als die Fans jedoch einen Pitt veranstalteten, sah man deutlich, dass keiner den Mumm hatte, wirklich hart ran zu gehen. Aus höherer Sicht sah das Ganze aus, als ob man einen Haufen Hühner aufgescheucht hätte. Ich wäre sehr begeistert gewesen, hätte THE WORLD ALIVE länger spielen dürfen. Ich war aber – obwohl der Auftritt eher kurz war – sehr entzückt und werde die Band im Auge behalten.

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FALLING IN REVERSE

Endlich der finale Act dieses Abends und noch immer war ich nervös. Ich hoffte inständig, sie mögen meine drei Lieblingslieder spielen. Als der Auftritt um 21.45 losging und FALLING IN REVERSE ausgerechnet mit einem meiner Lieblingslieder begannen, sprang ich vor Begeisterung fast in die Luft.
Da das Publikum extrem textsicher war und der Song „I’m Not A Vampire“ kam, sang und jubelte ich ganz laut mit. Hierbei konnte ich beobachten, wie Sänger Ronnie Radke einen riesigen Smile im Gesicht hatte, das Publikum war nämlich in einigen Songs sogar lauter als die Band. Er knallte uns einen coolen Song nach dem anderen an den Kopf und dabei wurde auch das Gekreische immer lauter.
Mein Kinnladen fiel mir dann aber aus lauter Verwunderung und Erstaunen runter. Ronnie konnte growlen, und erst noch gut! Sowas hatte ich noch nicht von ihm gehört. Noch besser war, das Fotograf Lars ebenfalls begeistert von seiner Growlstimme war. Schade fanden wir aber beide, dass er die zu wenig benutzte.
Wir holten eine weitere Runde Bier und setzten uns einmal mehr in die Raucherlounge nach oben. Dabei ging ich einen kleinen Kompromiss ein. Da unser Fotograf mir zuliebe ans FALLING IN REVERSE mit gekommen ist, erklärte ich mich bereit dazu, mit ihm einen Stock weiter unten im Werk 21 die letzten 20 Minuten von 36 CRAZYFISTS zu schauen.
Er konnte so bei seine drei Lieblingssongs „Time n Trauma“,“ We die young“ und “ Slit wrist“ noch mitfeiern. Ich denke er freute sich darüber genau so wie ich mich über den Abend gefreut habe. Wir machten uns auf den Heiweg und ich werde den Abend garantiert in Erinnerung behalten.

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Fazit:

Danke ans Dynamo und an Good News für die Organisation dieser drei Bands. Eine tolle Musikqualität und sehr symphatische Helfer. Das grösste Dankeschön gilt aber natürlich den Bands, tolle Auftritte und ein Hut ab von mir, dass die Fotografen das Kreischen der Weiber ausgehalten haben. (Anm.d.Red. Konzertfotografen sind die härtesten Siechen auf der Welt!)

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