FREI.WILD und GOITZSCHE FRONT im Z7

FREI.WILD und GOITZSCHE FRONT im Z7

©danny | Kurze Vorbemerkung; um wieder endlosen FREI-WILD-Diskussionen vorzubeugen – ja, wir werden auch weiterhin über linke und rechte, grüne und blaue, schwarze und gelbe Bands berichten, solange wir dahinter stehen können. Wir treiben’s nämlich bunt!

Texte: Natalie Pfund | Bilder: Lars Müller

Für mich war es ein ganz besonderer Tag, mit FREI.WILD, die ich zum ersten Mal sehen durfte und auf die ich mich gut eine Woche vorher schon gefreut hatte. Nun durfte ich Lars auch noch ans Meet and Greet mit den Jungs aus Südtirol begleiten.

Ich war so nervös, dass mein Herz gleich höher schlug, als wir in den Tourbus eingestiegen waren und uns hin setzten. Die Jungs waren so sympathisch und offen und erzählten eine Menge. Nach gut 30 Minuten mussten wir allerdings wieder gehen. Ich denke, es lag daran, dass die Herren noch ihre Ruhe brauchten, bevor sie auftreten sollten. Meine Nervosität war noch immer riesig, denn ich machte noch eine völlig neue Erfahrung. Fotografieren!! Ja meine Lieben, ich durfte das erste Mal, seit ich bei Metalnews bin in den Fotograben. Dieser Moment war für mich wohl, abgesehen vom Meet and Greet, der absolute Höhepunkt. Dazu kommt das FREI.WILD mit dem neuen Album „Rivalen und Rebellen“ unterwegs sind. Für uns Fans sollte das wohl heissen, dass wir einige der neuen Songs zu hören bekommen werden. Obwohl noch niemand auf der Bühne stand, waren viele schon sehr laut am Feiern, genau so wie vor dem offiziellen Einlass, und das, obwohl es dort in der Zeit geregnet hatte.


GOITZSCHE FRONT


Wie bereits erwähnt, durfte ich zum ersten Mal in den Fotograben. Ich machte mir einige Gedanken und zweifelte an mir, ob ich das überhaut konnte und ob die Bilder gut werden. Aber Lars machte mir dann klar, egal wie die Bilder werden sollten, er hätte ja auch noch eine Kamera und ich solle einfach drauf los legen und nicht lange darüber Nachdenken. Also tat ich das auch. Dadurch, dass ich so nahe an der Bühne war, merkte man, mit welchem Elan die Herren von GOITZSCHE FRONT dabei waren. Und wie warm es wohl auf der Bühne war, denn die Lichter der Scheinwerfer brachten mich richtig ins Schwitzen. Als die drei Songs vorbei waren und wir aus dem Fotograben gingen, brauchten wir erst einmal eine Menge frischer Luft. Es war drinnen viel zu warm und die Tür vom Z7 war Anfangs geschlossen, es war nicht ganz einfach, sich nach draussen zu kämpfen!

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Die Halle war schon jetzt recht voll. Allerdings überzeugten mich die GOITZSCHE FRONT dieses mal mehr. Am 10.2.18, als ich die Jungs das letzte Mal gesehen habe, gefielen sie mir schon, aber heute steckte irgendwie mehr dahinter. Vielleicht war es ja bloss, weil als Headliner FREI.WILD auftritt und GOITZSCHE FRONT den Anfang machen durften. Wer weiss das schon?

Jetzt begann der Weg zurück an die Bar und in die Menge. Keine leichte Sache bei der Masse an Menschen, die alle Schulter an Schulter standen. Aber wir haben es geschafft und genossen noch die letzten Songs bevor ein grosser Applaus ertönte.

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FREI.WILD


Das vorgeschobene Zusatzatzkonzert im Z7 Pratteln hatte einen sehr grossen Ansturm an Leuten aller Altersklassen. Alle freuten sich riesig auf den eigentlichen Star des Abends, wobei ich nebenbei noch aufschnappte, dass 3/4 der gesammten Tickets am heutigen Abend nach Deutschland verkauft worden waren. Schon als ich bei den ersten drei Songs wieder im Fotograben war merkte ich, dass Philipp Burgers Stimme live genau so geil war, wie auf Platte. Das leichte Gekreische der Mädels war auch nicht zu überhören. Nach dem Knipsen der mehr als bühnenerfahrenen Jungs, stellten wir uns an die Bar und genossen die Show von da aus. Leider bin ich nicht die Grösste, also sah ich auch nicht mehr sonderlich viel bis zum Ende. Auch wenn nicht wirklich viel Bewegung war anfangs, war die ganze Halle mit Herz und Seele dabei und alle schrien sich beim Singen die Seele aus dem Leib. Bei den neuen Songs erstaunte es mich am meisten, dass die Fans die Texte konnten. Es war unglaublich. Kaum waren 20 Minuten vorbei trugen FREI.WILD den Song „Südtirol“ vor, die Menge war am Ausrasten und mein erstauntes Gesicht war kaum zu übersehen.

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Ich konnte natürlich nicht wiederstehen und gefährdete meine Stimmbänder damit gehörig. Einige Songs später wurde auch schon der Hidden Track „Verbotene Küsse, Verbotene Liebe“ vom neuen Album Rivalen und Rebellen gespielt. Das war für mich einer der vielen Gänsehautmomente des Abends. Meine Haare am Nacken standen zu Berge und es jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken. Wie bei jedem Konzert ging es dem Ende zu und beim zweitletzten Song „Land der Vollidioten“ ging das Paddle vom Drum kaputt. Also musste es erst repariert werden, bevor der Song von neuem gestartet wurde und die Menge erneut eskalierte. Es endete damit, dass ein Pitt gestartet wurde und alle Fans erneut ihre Stimmbänder aufs Spiel setzten, um die letzten Minuten zu geniessen. Nach Abschluss des Abends kämpften Lars und ich uns, als dynamisches Metalnews Paar, aus dem Z7, um uns auf den Nachhauseweg zu machen und endlich zur Ruhe zu kommen.

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https://www.facebook.com/Frei.Wild/


FAZIT:
Eine sehr gute Lichtqualität, für mich war es genial das erste Mal mit der Qualität zu fotografieren. Die Soundquali setzte dem Ganzen das Sahnehäubchen oben drauf. Es war ein weiteres mal, ein für mich unglaubliches Erlebnis.
https://www.facebook.com/z7pratteln/