Gare De Lion – FLESHGOD APOCALYPSE, LIFE’S DECEMBER, INFECTED NOISE

Gare De Lion – FLESHGOD APOCALYPSE, LIFE’S DECEMBER, INFECTED NOISE
foto credit yanik bays
©lars@rocknews.ch | Endlich ist es wieder soweit! Mein Repertoire an Locations wird erweitert. Diesmal handelt es sich um das Gare de Lion in Wil.
(Kurze Anmerkung der Redaktion; zum ersten Mal dabei war Yanik Bays als Fotograf. Von ihm erfahrt ihr hier demnächst mehr.)
Da ich noch nie da war, oder Informationen habe wie es ist, muss ich mich da komplett überraschen lassen. Im Vergleich zu der Location sind mir dafür die Bands alle geläufig. Da hätten wir zum ersten die Thurgauer von INFECTED NOISE, die Zürcher vin LIFE’S DECEMBER und natürlich der Headliner aus Italien stammend, die auf den klangvollen Namen FLESHGOD APOCALYPSE hört. Das letzte aufeinandertreffen mit den Italienern ist allerdings schon 4 Jahre her. Damals traten sie mit den griechen von SEPTIC FLESH im Gaswerk Winterthur auf. Bei INFECTED NOISE ist es noch gar nicht lange her, da hatte ich auch schon das Vergnügen über diese Formation zu berichten. Bei LIFE’S DECEMBER kann ich nichts berichten, da ich bei ihrem Auftritt draussen war, um Kräfte zu sammeln für den Headliner.
Dann lassen wir mal die römischen Spiele beginnen.
INFECTED NOISE:
Das letzte mal sah ich die Formation im Ebrietas in Zürich, daher weiss man um das grosse Potential der Frauenfelder. Schon einige fanden den Weg ins Gare de Lion, aber wie es so oft ist wenn Leute die Band nicht kennen gibt es einen extremen Sicherheitsabstand. Vielleicht kennen alle noch das Sprichwort von unseren Eltern “ Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht „. So kommt es mir leider auch vor bei Bands die man nicht kennt. Schade, dass einige ohne jegliches wissen, der Band vorneweg keine Chance geben, sich zu beweisen. Hätte ich die genau gleiche Einstellung, hätte ich niemals diese sehr symphatische und potentiell starke Band kennengelernt und dies hätte ichvsehr bereut. Der stil ist ganz Simple. Sie spielen knallharten Death Metal. Man kann es auch vergleichen, wie eine Mischung aus DYING FETUS und SIX FEET UNDER. Gewaltiger gehts kaum. Einen Unterschied zum Auftritt im Ebrietas gibt es allerdings. Die Soundqualität ist meilenweit besser. Somit war auch der ganze Auftritt viel besser.
Was sich leider noch nicht geändert hat, ist das die Jungs immer noch auf der Suche nach einem Bassisten ist. Meiner Meinung nach, merkt man gar nicht, dass ein Bassisten fehlt.
Trotzdem gibts hier nochmals einen Aufruf, wer Bass spielen kann oder jemanden kennt und Intresse hat in einer geilen Death Metal Band zu spielen, soll sich doch bei INFECTED NOISE melden.
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Setlist INFECTED NOISE:
01. Kill Fuck Die
02. Pussessed
03. Anxiety
04. The Call of Death
05. Suicide Nation
06. Where Pain an Death are Left
07. Polak
08. I’m Goodless
FLESHGOD APOCALYPSE:
Zum Beginn trat eine Frau in adliger Kleidung mit einer Maske, wie man es von einem Maskenball aus früheren Zeit kennt,  über die Bühne.
Gefolgt dann von den Bandmitgliedern. Auch diese Herrschaften trugen alterliche Kleidung. Positioniert vor vergoldeten Mikrofon Ständer, legen sie los wie die Feuerwehr. Im Gepäck, haben die Italiener, ihre neuste Scheibe “ King „. Wie man es von FLESHGOD APOCALYPSE kennt, ist ihr Musikstil, alles andere als gewöhnlich. Sie selber nennen sich, Symphonic Technical Death Metal. Dies kam voll zur Geltung. Auch das Gesangsspiel zwischen der Frau und Tommaso war sehr faszinierend. Es sah ständig so aus als würde die Frau Tomnaso auf die Helle Seite der Macht ziehen wollen, nur Tommaso hatte andere Pläne und bleibt auf der Dunklen Seite der Macht. Wie man Stimmung verbreitet, musste man denen nicht erklären. Auch einen Wall of Death, kam zu stande, in der eher kleineren Location. Es machte ganz einfach Spass den Jungs zuzuhören. Natürlich kam auch der Nackenbereich auf seine Kosten bis es schmerzt.
Gerne würde ich FLESHGOD APOCALYPSE wieder sehen. Sie sind einfach eine ganz starke Live Band.
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Fazit:
Zuerst bedanke ich mich beim Veranstalter, der mir ermöglichte, dass ich über dieses Konzert berichten darf. Auch beim Team vom Gare de Lion möchte ich mich bedanken, die einen einwandfreien Job machten. Das Gare de Lion ist eine sehr empfehlenswerte Location. Die Soundqualität hat mich sehr überzeugt und auch der Platz in der Location war vorhanden. Trotz zahlreichen Zuschauern wurde es nie ungemütlich. Es machte mir sehr viel Spass im Gare de Lion. Ich komme bestimmt wieder dorthin. Für alle die das Gare de Lion nicht kennen, kann ich euch nur sagen, gebt euch diese starke Location.
Ich kann dies von ganzem Herzen empfehlen.

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