ICED EARTH im Z7

ICED EARTH im Z7
21 Tage sind im neuen Jahr Geschichte und endlich folgt meine Z7 Premiere 2018.
An einem verregneten Sonntag, pilgerte ich wie des öfteren in den Metal Tempel.
Drei Bands sollen dem Publikum gehörig einheizen.
Wenn ich ehrlich bin, war die Vorfreude auf den Opener METAPRISM am grössten.
Letztes Jahr lernte ich die Band mehr durch Zufall kennen. Da die Sängerin Theresa Smith mit MAGNACULT ein feature hatte, recherchierte ich über diese Engländer.
Ihr Stil ist sehr zu vergleichen mit AMARANTHE.
Im allgemeinen hat es der Abend in sich. Mit den Deutschen von FREEDOM CALL und natürlich der Headliner ICED EARTH, wird kein Stein mehr auf dem andern sein.
Also Z7, zeig was in dir steckt.

METAPRISM:

Zu Beginn standen die mir Unbekannten von METAPRISM auf der Bühne.
Zunächst liess das Gesangsduo Theresa und Joey auf sich warten.
Aber dann wurde für Stimmung gesorgt.
Die Kombination zwischen Clean Gesang und Screaming war perfekt. Einige würden behaupten, dass dies AMARANTHE für Arme sei, da muss ich sagen, dass dies besser ist als AMARANTHE – das ist auch nicht schwer nicht schwer nach dem „Boomerang“ Album vom letzten Jahr.
METAPRISM war drei-stimmig und dies mit zwei Sängern. Joey Draper war nicht nur für die Scream Parts verantwortlich sondern präsentierte er auch seine geniale Clean Stimme.
Den meisten schien es auf alle Fälle zu gefallen was geboten wird.
In einem Gespräch bekam ich mit, dass Theresa rattenscharf sei, aber dies nicht alles ist. Sie kann auch wunderbar singen. Bisher lieferte METAPRISM einen mehr als soliden Auftritt ab. Die zugkeich bei ihrem ersten Besuch in der Schweiz.
Gegen Ende des Konzertes, tauchte ein Mann mit freiem Oberkörper auf der Bühne auf. Mit Maske wie man sie im Film V wie Vendetta kennt, mit Shorts und über den Shorts einen Tanga an. Es schien so als sei er aus dem Lager von ICED EARTH ausgebrochen. Aus den Shorts hängte ein Tuch raus, was man gut und gerne mit einem Schwängel vergleichen könnte. Er sorgte allemals für gelächter und kopfschütteln. Er schlug ja auch alle mit diesem Schwängel. Sogar beim Drummer holf er aus. 
Leider kommen wir jetzt zum Ende. Mit dem kürzlich erschienen Song „Unleash the Fire“, war der sackstarke Auftritt zu Ende.
Meinetwegen hätten sie ruhig länger spielen dürfen.

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FREEDOM CALL:

Nach einem gewaltigen Opener Auftritt wurden die Deutschen Power Metaller gefordert.
Mittlerweile war das Z7 sehr gut gefällt. Man konnte bemerken, dass sich sehr viele auf den Auftritt der vier Herren freuten.
Sänger und Gitarrist Chris Bay kam auf die Bühne und schon skandierte die feierwütige Meute lautstark den Bandnamen. Die Stimmung kochte.
Textsicher stellten sich einige Fans den gespielten Songs. Andere die nicht so sattelfest waren, kreisten ihre Haare.
Dies war nicht einfach Power Metal. Das ganze errinnerte mich an ein Cabaret. Sehr komldiantisch war der Auftritt.
Erst vor etwa einer Woche sah ich die Schwedische Version von STEEL PANTHER und jetzt kam noch die Deutsche Version dazu. Obwohl mir der Auftritt sehr gut gefiel, muss ich trotzdem leider sagen, dass für mich zuviel gequatscht wurde. Ich gehe ja schlussendlich wegen der Musik ans Konzert und nicht wegen dem Gequatsche.
Wenn ich Gequatsche haben will, höre ich meiner Freundin zu. 😂😂😂
Schlussendlich kann ich sagen, dass – abgesehen vom Gerede – ein starker Auftritt stattgefunden hatte, aber nun wurde es doch langsam Zeit für den Headliner.

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ICED EARTH:

Es war soweit. Macht Platz für den Meister. Man schrieb das Jahr 1984 und ICED EARTH waren geboren. Damals aber noch unter dem Namen PURGATORY. Erst vier Jahre später folgte die Umbennenung in ICED EARTH.
In ihrer 34-jährigen Bandgeschichte folgten 12 Studioalben.
Aufmerksam auf diese Amerikaner wurde ich erst richtig im Jahre 2013. Damals waren sie Support Act von VOLBEAT im Hallenstadion. Erst letztes Jahr durfte ichan den Metaldays  wieder Zeuge werden von den Live Qualitäten von ICED EARTH. Umso grösser die Freude, die Herren als Headliner zu erleben.
Mir war allerdings von Anfang an klar, dass ich etwa die Hälfte des Konzertes verpassen würde wegen meiner Zugverbindung.
Der Freude tat dies keinen Abbruch.
Da die Power Metaller erst letztes Jahr ihr neustes Werk „Incorruptile“ auf den Markt brachten, war es nicht erstaunlich, dass mit dem Song „Great Heathen Army“ auch gleich einer der neuen Songs präsentiert wurden. Von Beginn weg war das eine Machtdemonstration von ICED EARTH.
Trotz neuem Album, durfte die Z7 Community sich auch über ältere Songs freuen wie z.b. „Burning Times“ vom Album „Something Wicked This Way Comes“ das 1998 erschien.
Die Amis powerten sich unermüdlich durch die vielseitige Setlist.
Vom ganzen Headbangen bemerkte ich auch langsam meinen Nacken.
Leider verpasste ich den Rest da ich auf meinen letzten Zug musste. Trotzdem hat sich der Abend gelohnt für mich.
Ein mehr als souveräner Auftritt von ICED EARTH.

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Fazit:

Ein erneutes, Wahnsinns.Konzerterlebnis im Z7. So darf meine Z7 Saison gerne beginnen.
Wie so oft lieferte das Team grandiose Arbeit.
Auch wenn ich unter der Woche ein Risiko eingehe damit, wieviel ich vom Headliner wegen der Zugverbindung sehe, lohnt es sich trotz allem. Nirgends in der Schweiz kann man zu 99% sicher sein, dass das Konzert der Hammer wird.
DANKE VIELMAL Z7.
(Anm.d.Red. – wir werden nicht vom Z7 finanziert, obwohl wir uns sofort schmieren lassen würden…)

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