NERVOCHAOS – „Nyctophilia“ erschien am 07.04. 2017

NERVOCHAOS – „Nyctophilia“ erschien am 07.04. 2017
Eine Band, die sich bisher komplett meinem Radar entzogen hat.
lars@metalnews | Als ich angefragt wurde, ob ich dazu eine Rezession schreiben würde, musste ich mich zuerst mal schlau machen. Das heisst zuerst auf Youtube reinhören, was die Herrschaften so machen.
Nach ein paar Videos war mir klar, dass ich das Album Review übernehmen will.
Nach weiteren Nachforschungen, wegen Herkunft und Gründungsdatum der Band etc. konnte ich mich an die Arbeit machen.
NERVOCHAOS ist eine brasilianische Death Metal Band, die sich 1996 gründete.
Wow, schon seit 21 Jahren besteht die Band und trotzdem sind sie ein unbeschriebenes Blatt. Na dann gehts mal an die Kritik.
Das Album „Nyctophilia“:
Um diese Band zu hören, muss man in den tiefen Dschungel Brasiliens.
Schon am Rande des Dschungels hört man ein brachiales Geprügel von der Truppe.
Man geht immer weiter hinein und man muss keine Angst haben. NERVOCHAOS macht keine Gefangenen. Auch wenn dies mitten in die Fresse Death Metal ist.
Getraut euch in die Nähe der Band. Es haut euch um. Sei es die harten Drum Parts von Eduardo Lane, die schnittigen Gitarren Riffs von Cherry und Lauro Nightrealm, den harten Bass von Thiago Anduscias oder die mehr als brachiale Stimme von Lauro Nightrealm.
Ich warne euch, probiert nicht in der Härte oder dem Takt ständig zu headbangen. Ihr könntet euren Kopf dabei verlieren.
Ihre Texte basieren eher in den dunklen Gefilden wie Satanismus oder Antichristentum.
Um die Band zu zitieren „Wir haben uns in den Dschungel begeben, um dieses Video aufzunehmen und haben dort zwei Vollmondnächte in einem abgelegenen Schuppen verbracht, um die perfekte Stimmung zu erzeugen und die nötige Energie zu fokussieren. Vor laufender Kamera haben wir ein okkultes Ritual mit allen notwendigen brasilianischen Bestandteilen durchgeführt, die ihr im Video sehen könnt.“ Es handelt sich hierbei um den Song „Ad Maiorem Satanae Gloriam“.
Ein echt brachiales Album ist hier erschienen.
Anspieltipps:
Einige brachiale Songs kann ich euch empfehlen, die euch Blut aus den Ohren laufen lässt.
„Moloch Rise“, „Ritualistic“, „Waters of Chaos“ oder „Stained with Blood“.
Diese Songs zählen zu meinen Favoriten.
Fazit:
Ein gewaltiges Album bringen hiermit die Brasilianer. Trotz vorherigem nicht kennen, werde ich die Truppe weiter im Auge behalten. Macht euch doch selber ein Bild. Wer auf harten hau drauf Death Metal steht, wird diese Band lieben.
Erweitert euren Horizont. NERVOCHAOS hat dies verdient.
Tracklist:
01.Moloch Rise
02. Ritualistic
03. Ad Maiorem Satanae Gloriam
04. Season Of The Witch
05. Waters Of Chaos
06. The Midnight Hunter
07. Rites Of The 13 Cemeteries
08. Vampiric Cannibal Goddess
09. Stained With Blood
10. Lord Death
11. Dead End
12. World Aborted
13. Live Like Suicide
Line Up:
VOCALS & GUITAR: Lauro Nightrealm
GUITAR: Cherry
BASS: Thiago Anduscias
DRUMS: Eduardo Lane
 

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