Power Metal Night im Z7 – LANCER – GLORYHAMMER – HAMMERFALL

Power Metal Night im Z7 – LANCER – GLORYHAMMER – HAMMERFALL

Am frühen eiskalten Abend pilgere ich wie viele Gleichgesinnte Richtung Pratteln. Heute Abend steht ein ganz besonderes Konzert auf dem Programm.

Die Rede ist von keinem Geringeren als HAMMERFALL.
Ich hatte bisher nur einmal das Vergnügen, diese Schwedischen Power Metaller zu erleben und schon damals war es ein riesen Fest.
Im Schlepptau haben sie die Internationale Band GLORYHAMMER und ihre Landsleute von LANCER dabei.
GLORYHAMMER sind mir nicht unbekannt, vorallem, weil die Band das Nebenprojekt von Alestorm Sänger Christopher Bowes ist.
Dagegen ist mirLANCER völlig unbekannt und daher eine musikalische Horizonterweiterung.
Wie es war könnt ihr in den nachfolgenden Zeilen lesen.

LANCER:

Um 18:30 gingen die Tore auf und die riesige Menschenschlange konnte langsam rein.
Nach etwa zwanzigminütigem Anstehen stand ich endlich in der Halle.
Nach einem kurzen Abstecher zu den sanitären Anlagen stand ich an der Bar und genehmigte mir ein kühles Bier, damit ich voll ausgerüstet für LANCER war.
Tatzeitpunkt 19:30 Uhr undLANCER stürmten auf die Bühne. Sie fingen stark an und sehr dominant.
Sie probierten, die Menge zu animieren, richtig loszulegen. Leider hatte das Publikum andere Pläne und bevorzugte den Winterschlaf.
LANCER hatte vor kurzem einen neuen Silberling rausgebracht, der auf den Namen „Mastery“ hört. Vom neuen Album kriegten auch die Fans ne kleine Kostprobe. Etwa nach 30 Minuten und dem Song „Masters and Crowns“, war es leider schon zu Ende für die symphatischen Jungs aus Schweden.
Da kann ich einfach nur sagen, 30 Minuten sind viel zu wenig und ich kann die Band mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

Gallery

[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“219″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_horizontal_filmstrip“ image_crop=“0″ image_pan=“1″ show_playback_controls=“1″ show_captions=“0″ caption_class=“caption_overlay_bottom“ aspect_ratio=“1.5″ width=“100″ width_unit=“%“ transition=“fade“ transition_speed=“1″ slideshow_speed=“5″ border_size=“0″ border_color=“#ffffff“ override_thumbnail_settings=“0″ thumbnail_width=“120″ thumbnail_height=“90″ thumbnail_crop=“1″ ngg_triggers_display=“always“ slug=“Picture-Credit:-Daniel-Strub,-www.great-moments.ch“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]

Picture Credit: Daniel Strub, www.great-moments.ch

Setlist LANCER:

01. Dead Raising Towers
02. Future Milennia
03. Behind The Walls
04. Mastery
05. Iscariot
06. Masters and Crowns

GLORYHAMMER:

Durch Gespräche mit einigen Fans während der Pause wurde mir vieles berichtet, wie GLORYHAMMER live sein wird.
Keiner konnte mir was Negatives sagen. Na dann, ich war gespannt.
GLORYHAMMER traten von Anfang an wie ein Headliner auf, was nicht selbstverständlich ist für einen Support Act.
Der Schweizer in Diensten von GLORYHAMMER ist der Sänger Thomas Winkler, ehemaliger Sänger von EMERALD. Er hört aber auch gerne auf den klangvollen Namen Angus McFive.
Die Multinationale Band machten von Anfang an Stimmung. Sie sind eine richtige Partyband, die ich mir gerne auch als Headliner ansehen würde. Oh sie da einer an, die Fans sind wohl aus dem Winterschlaf erwacht und machen jetzt richtig Stimmung. Nicht einmal bei HAMMERFALL war so eine Stimmung zu sehen.
Zur Belohnung der wahnsinns Stimmung, kamen dann auch meine Lieblingssongs wie „Hail to Crail“ und natürlich auch Angus McFive.
Beim zweitletzten Lied „Universe on Fire“ fragte Angus McFive, wer alles den James Bond Film „The World is not Enough“ kenne, weil das Lied ihre Version sei.
Nach 40 Minuten und dem letzten Track „The Unicorn Invasion of Dundee“ war die Show leider schon zu Ende, was sehr viele einschliesslich mir sehr schade fanden.

Gallery

[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“220″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_horizontal_filmstrip“ image_crop=“0″ image_pan=“1″ show_playback_controls=“1″ show_captions=“0″ caption_class=“caption_overlay_bottom“ aspect_ratio=“1.5″ width=“100″ width_unit=“%“ transition=“fade“ transition_speed=“1″ slideshow_speed=“5″ border_size=“0″ border_color=“#ffffff“ override_thumbnail_settings=“0″ thumbnail_width=“120″ thumbnail_height=“90″ thumbnail_crop=“1″ ngg_triggers_display=“always“ slug=“Picture-Credit:-Daniel-Strub,-www.great-moments.ch“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]

Picture Credit: Daniel Strub, www.great-moments.ch

Setlist GLORYHAMMER:

00. Infernus ad Astra ( Intro )
01. Rise of the Chaos Wizards
02. Legend of the Astral Hammer
03. Hail to Crail
04. Questlords of Inverness, Ride to the Galactic Fortress
05. The Hollywood Hootsman
06. Angus McFife
07. Universe on Fire
08. The Unicorn Invasion of Dundee
09. The National Anthem of Unst ( Outro )

HAMMERFALL:

Nach langem Warten kommt endlich die Band auf die jeder gewartet hat. Ja, die Rede ist von HAMMERFALL.
Unter tosendem Jubel wurde die Band empfangen und sogleich legten die Schweden einen Start hin wie die Feuerwehr.
Mit dem Track „Hector’s Hymn“ fing der königliche Auftritt an. Was ich nach den ersten paar Songs allerdings bemerken musste, stimmte mich traurig. Es liefen immer wieder Leute raus aus der Halle, als müssten sie ein wichtiges Pokemon fangen gehen.
Der Satz kommt nicht von ungefähr. Ich sah an diesem Abend immer wieder Fans die während den Konzerten Pokemon Go spielten.
Was man auch sehr gut beobachten konnte, war dass im Vergleich zum GLORYHAMMER-Auftritt, ein Grossteil der Menge wieder in Winterschlaf versunken ist.
Lassen wir uns davon nicht beirren und geniessen den Auftritt weiter.
Nach ca. 30 Minuten legte Joacim Cans an Tempo zu mit solchen Überhits wie „Last Man Standing“.
Als man durch die Boxen ein Motorrad hörte, war wohl den meisten klar, was jetzt kommt.
Wisst ihr es auch? Genau es handelt sich um den Track „Renegade“. Von der neuen Scheibe „Built to Last“ kamen natürlich auch Tracks vor.
Insgesamt vier neue Songs schafften es auf die Setlist, was meiner Meinung nach ein bisschen zu wenig war.
Ansonsten war es eine schön durchmischte Setlist, die auch Tracks vom 1997er Album „Glory to the Brave“ beinhaltet.
Joacim Cabs erwähnte auch, dass das schon der 16 Auftritt im Z7 ist und lobte die Location in höchsten Töne. Da kann ich ihm nicht widersprechen, da auch ich die weite Reise sehr regelmässig auf mich nehme.

Mit Songs wie „Let the Hammer Fall“ und „Glory to the Brave“ ging es in brachialem Stile weiter.
Nach knapp 90 Minuten Spielzeit verliessen sie die Bühne. Was mag wohl jetzt kommen? Na klar die Zugaben-Rufe!
Joacim Cans, Oskar Dronjak, Pontus Norgren, Johan Koleberg und Fredrik Larsson folgten natürlich dem Ruf der Menge.
Mit den Zugaben „Hammer High“, „Bushido“ und „Hearts on Fire“ holten sie nochmals alles raus und zelebrierten ein Feuerwerk.
Ich hoffe nur dass beim morgigen Konzert an gleicher Wirkungsstätte die bessere Fanstimmung herrscht.

Gallery

[ngg_images source=“galleries“ container_ids=“221″ display_type=“photocrati-nextgen_pro_horizontal_filmstrip“ image_crop=“0″ image_pan=“1″ show_playback_controls=“1″ show_captions=“0″ caption_class=“caption_overlay_bottom“ aspect_ratio=“1.5″ width=“100″ width_unit=“%“ transition=“fade“ transition_speed=“1″ slideshow_speed=“5″ border_size=“0″ border_color=“#ffffff“ override_thumbnail_settings=“0″ thumbnail_width=“120″ thumbnail_height=“90″ thumbnail_crop=“1″ ngg_triggers_display=“always“ slug=“Picture-Credit:-Daniel-Strub,-www.great-moments.ch“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]

Picture Credit: Daniel Strub, www.great-moments.ch

Setlist HAMMERFALL:

01. Hector’s Hymn
02. Riders of the Storm
03. Bring It!
04. Blood Bound
05. Any means Necessary
06. Renegade
07. Dethrone and Defy
08. Crimson Thunder
09. Last Man Standing
10. Let the Hammer Fall
11. Built to Last
12. Medley to the Brave
13. Glory to the Brave
14. Origins
15. Punish and Enslave

Zugaben:

16. Hammer High
17. Bushido
18. Hearts on Fire

Fazit:

Mit diesen Worten möchte ich mich beim Veranstalter wie beim Z7 Team bedanken für einen reibungslosen Ablauf.
Es gibt eigentlich nichts Negatives zu sagen, ausser dass die Fanstimmung zu denken übrig lässt.
Es war ein grossartiges Konzert mit 3 grossartigen Bands. Vorallem LANCER haben mir sehr gut gefallen, das war wirklich eine Horizonterweiterung.
Auch GLORYHAMMER war Live sehr überzeugend und ich hoffe sehr, dass sie bald mal als Headliner in der Schweiz auftreten.
Über HAMMERFALL muss ich wohl nicht viel sagen, es war kurz und bündig gesagt eine Machtdemonstration.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.