Rockin‘ South SHAMAN’S HARVEST werfen Machwerk „Red Hands – Black Deeds“ auf den Markt

Rockin‘ South SHAMAN’S HARVEST werfen Machwerk „Red Hands – Black Deeds“ auf den Markt

Aufmerksame Lesende werden sich erinnern; 2014 habe ich „Smokin Hearst & Broken Bones“ der Missouri-Rocker von SHAMAN’S HARVEST abgefeiert und maximal benotet.

danny@metalnews | Postgrunge mit etwas Metal und viel Blues aus den USA zuhause bei Mascot Records


Ja, die neue Scheibe überzeugt mich nicht mehr ganz so sehr wie das 14er-Prachtstück.

https://rocknews.ch/shamans-harvest-smokin-hearts-broken-guns-2/

Das Album

Und trotzdem liefern die Rocker aus Missouri wieder ein mehr als ordentliches Stück vielfältigen Musikmaterials ab. Nach wie vor mixt die Truppe Metal, Grunge und Blues freizügig zusammen und schert sich nicht um Grenzen.

„Red Hands – Black Deeds“ ist mittlerweile das sechste Album, enthält 12 Tracks und ermöglicht gut 48 Minuten Musikspass.

Anspieltipps

Eines der stärksten Stücke ist für mich der nur gerade 2:13 lange Titeltrack, der hier als „Prelude“ gefeiert wird. Es verdeutlicht eindrucksvoll die stimmliche Qualität von Nathan Hunt, der sowohl rockig als auch extrem bluesig kann.

Dass die Männer die fetten Nummern immer noch drauf haben, zeigen sie mehrfach – mir gefällt „Off The Tracks“ sehr gut, auch hier ist Hunts Stimme zentral. Ansonsten ist der Track ein „schnelles Midtempostück“.

Ja, es gibt auch noch einen grungigen Song, der an die Vergangenheit der Jungs erinnert; „The Devil in Our Wake“ heisst das gute Stück. Da ist sie übrigens auch wieder, Hunts Stimme, die nach Chad Kroeger klingt. Mit dem und seinen Jungs bin ich ja nach dem aktuellen Album wieder versöhnt und so darf der Vergleich für Hunt ruhig als Kompliment verstanden werden.

Fazit

Mit „nur 9 Punkten“ reicht „Red Hands – Black Deeds“ nicht ganz an seinen Vorgänger heran. Das Album ist ein Stück weniger vielfältig, hat etwas weniger Kompaktheit, ist etwas weniger rund. Was aber eindeutig ist – es ist bluesiger geworden. Und damit spielen die Männer aus dem amerikanischen Süden eine ihrer grossen Qualitäten aus – passt!

Tracklist 

1. Red Hands Black Deeds (Prelude)
2. Broken Ones
3. The Come Up
4. A Longer View
5. Soul Crusher
6. Off The Tracks
7. So Long
8. Long Way Home
9. Bring Me Back
10. The Devil In Our Wake
11. Blood Trophies
12. Tusk And Bone
13. Scavengers (Bonus Track)

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