SR: WRADRUNA – JAN GARBAREK meets Mittelater und Mystik
Ich nehme es keinem Metaller oder Rocker übel, wenn er JAN GARBAREK nicht kennt. Das ist eher so die Jazz-Schiene und GARBAREK einer der geilsten Saxophonistin überhaupt…
danny@rocknews.ch Und was hat das jetzt mit dem neuen Album von WARDRUNA zu tun? Das heisst übrigens „Runaljod – Ragnarok“ und erscheint am 21. Oktober 2016.
MIt GARBAREK hat es zu tun, dass sowohl der Saxophonist als auch die Band aus Norwegen stammendas Instrument im Track „MannaR – Drivande“ bei WARDRUNA sehr ähnlich klingt. Wer da reinhören will, dem kann ich „Twelve Moons“ sehr ans Herz legen.
Ansonsten hat mich das Album eher etwas verwirrt. Wenn ich die Band hören „müsste“, dann am liebsten irgendwo an einem abgeschiedenen Ort im Wald, am Feuer beim Met, mit Feen und Elben, Nebelschwaden, die durch die Bäume… ihr wisst schon, was ich meine.
WARDRUNA ist besinnlich, mystisch, archaisch, stark durch den Gesang und eine sehr zurückhaltende Instrumentierung geprägt. Die zehn Tracks verführen während einer Stunde in eine verwunschene und erholsame Zwischenwelt. Wer sich zurücklehnen und die Stille mit etwas Musik untermalt geniessen will – „“Runaljod – Ragnarok“ kann ich genau dazu empfehlen.
https://vimeo.com/61535714
Lineup:
- Tyr
- UruR
- Isa
- MannaR – Drivande
- MannaR – Liv
- Raido
- Pertho
- Odal
- Wunjo
- Runaljod