VOLBEAT und Co. rocken das Fussballstadion

VOLBEAT und Co. rocken das Fussballstadion
VOLBEAT mit den BEATSTEAKS, FLOGGING MOLLY und AMORPHIS waren zu Gast in der Stockhorn Arena Thun.
Für einmal wurde im Thuner Fussballstadion kein Fussball gespielt, sondern eine Metal Party zelebriert.
Vier Bands standen auf dem Programm, die das Stadion auf seine Standfestigkeit geprüft haben.
Als grosser Headliner stehen die Dänen von VOLBEAT im Rampenlicht. Trotz ihrer Livequalitäten freute ich mich persönlich mehr auf die Finnen von AMORPHIS und die Amerikaner von FLOGGING MOLLY.
Die Deutsche Truppe von BEATSTEAKS sagten mir überhaupt nicht zu, nicht zuletzt, weil sie für mich nicht ins lineup passten.
Der Veranstalter Good News hatte die Spielzeiten so angepasst, dass eigentlich jeder wieder per ÖV nach Hause kam, daher begann das Spektakel schon um 17:00 Uhr.


AMORPHIS:


Zu Beginn durften die Finnischen Death und Prog Metaller rund um Frontsänger Tomi Joutsen die Bühne stürmen.

Endlich bekam ich diese Truppe zu Gesicht. AMORPHIS spielte eine sehr solide Show mit einer abwechslungsreichen Setlist. Es war ein wenig, als hätten sie eine „Best Of Setlist“ verwendet.
Leider sprang der Funken von der Band zur Menge nicht wirklich über, was sehr schade war. Die Finnen machten in ihrer dreissigminütigen Show das Beste daraus. 
Setlist AMORPHIS:
01. Under the Red Cloud
02. Sacrifice
03. Hopeless Days
04. Bad Blood
05. Into Hiding
06. House of Sleep

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FLOGGING MOLLY:

Erst vor Kurzem hatte ich die Truppe als Headliner im Volkshaus Zürich bestaunt und jetzt traf ich sie in der Stockhorn Arena wieder an.
Als erstes sah man Sänger Dave King mit einem Guinness in der einen Hand vor dem Mikrofon. Mit breitem Grinsen meinte er nur „It’s Breakfast Time“.
Die Amerikaner legten los wie die Feuerwehr. Mussten sie auch, denn sie hatten nur 40 Minuten Spielzeit zur Verfügung.
FLOGGING MOLLY zelebrierte somit eine regelrechte Party im Stadion. Immer mehr Mosh Pits konnte man beobachten.
Auch wenn diese Band im Vergleich zu AMORPHIS einen totalen Stilbruch bedeutete, zeigten die Herren eine sehr solide Show.
Leider waren die 40 Minuten zu schnell vorbei. Somit waren die zwei Bands auf die ich mich am Meisten gefreut hatte, vorbei. 
Setlist FLOGGING MOLLY:
01 The Hand of John L.Sullivan
02. Swagger
03. Drunken Lullabies
04. Saints & Sinners
05. Float
06. Devil’s Dance Floor
07. Crushed (Hostile Nations)
08. If I Ever Leave This World Alive
09. What’s Left of the Flag
10. The Seven Deadly Sins

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BEATSTEAKS:


Es folgte nun eine Deutsch Punk Truppe, die meiner Meinung nach hier fehl am Platz war. Auch wenn sehr viele Fans die Band abfeierten, meins war es nicht.

Der Sänger Peter Baumann stand im Trainingsanzug auf der Bühne. Er machte Anzeichen, als wollte er sich für den vakanten Trainerposten des FC Thun bewerben. Wieso auch nicht?
Ob er Quatsch auf der Bühne oder an der Seitenlinie verzapft spielt doch keine Rolle. Auch nach dem Gezeigten, bleibt meine Meinung die Gleiche.
Ich persönlich hätte es vorgezogen, wenn dafür FLOGGING MOLLY und AMORPHIS mehr Spielzeit gehabt hätten.

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VOLBEAT:


Alle warteten gespannt auf den Headliner. Auch der Himmel schien gespannt zu sein. Im Vergleich zu vorher verdunkelte sich das Ganze und einige Regentropfen kamen herunter.

Meine Erwartungen an VOLBEAT waren hoch, von ihrem letzten Auftritt im Hallenstadion war ich eher enttäuscht.
Mittlerweile standen 10000 Fans vor der Bühne und fieberten dem Auftritt entgegen.
Wie gewohnt verdeckte ein riesiger VOLBEAT Vorhang die Bühne. Als Intro lief der Song „Born to raise Hell“ von MOTÖRHEAD. Als der Vorhang fiel, sah man kurz auf einem riesigen Screan die Schweizer Flagge und dazu lief der Song „Devil’s Bleeding Crown“. Bisher alles wie gewohnt.
Wer auf ein riesen Feuer- oder Pyro-Spektakel gehofft hatte, wurde zuletzt enttäuscht. Bei einer Stadiontour hätte ich mir da etwas mehr erhofft – schade.
Der Auftritt war sehr solide, aber übers Ganze fand ich es nach 30 Minuten eher langweilig.
Man kann hier auch nicht wirklich viel mehr sagen, da VOLBEAT nichts Spezielles brachten. Wer die Truppe schon mehrmals live gesehen hat, kann das bestätigen.
In der letzten halben Stunde fing es dann noch richtig an zu regnen, das war das Speziellste an diesem Auftritt.
Das Konzert war nicht schlecht, aber ich hatte mir von Band einiges mehr als nur solid erwartet..
Setliste Volbeat
01. The Devil’s Bleeding Crown
02. Heaven nor Hell / Radio Girl
03. Lola Montez
04. Let It Burn
05. Doc Holliday
06. Sad Man’s Tongue
07. 16 Dollars
08. Fallen
09. Slaytan
10. Dead but Rising
11. The Everlasting
12. For Evigt
13. Guitar Gangsters & Cadillac Blood
14. The Lonesome Rider
15. Seal the Deal
16. The Gates of Babylon
17. The Garden’s Tale
Zugaben:
01. A Warrior’s Call / The Hangman’s Body Count
02. Black Rose
03. Still Counting

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Fazit:


Ein grosser Dank geht an den Veranstalter Good News für die Akkreditierung. Auch über die Organisation kann man nicht meckern. Es lief alles wie geplant ab, keine Verspätungen im Time Table und sonst nichts.
Die Highlights für mich waren definitiv AMORPHIS und FLOGGING MOLLY. BEATSTEAKS sagten mir überhaupt nicht zu und VOLBEAT brachte schlussendlich zu wenig.

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