WACKEN WINTER NIGHTS Part 1

WACKEN WINTER NIGHTS Part 1

Lagerfeuerromantik in den letzten Nachwehen des Winters: Auch 2018 boten die WACKEN WINTER NIGHTS an drei Tagen im Februar ein eisiges Spektakel.

Text: Leo Dowidat | Bilder: Holger Bär und Jens Lachmann

Die Veranstalter hatten dabei im Vergleich zur Erstausgabe im vergangenen Jahr an den richtigen Stellen nachgebessert und sich musikalisch weiter geöffnet.

Alles neu macht der Februar: Eine gewisse Orientierungslosigkeit herrschte am ersten Tag der WACKEN WINTER NIGHTS nicht nur bei denjenigen, die zum ersten Mal das Festival in der berühmt-berüchtigten Hauptstadt des Heavy Metals besuchten. Denn die Hauptbühne, der „Ice Palace“ war auf das benachbarte Gelände gezogen, an ihrer statt machte sich das „Theatre Of Grace“ auf wesentlich mehr Platz als 2017 breit – für die Bands, welche auf der kleineren Bühne der Veranstaltung spielten, war dies ein echter Segen. Schließlich hatten sich letztes Jahr einige nach dem Auftritt über Platzmangel vor und auf der Bühne beschwert. Damit machen die Wackinger wieder ihrem Ruf alle Ehre: Anstelle zu mosern, wird angepackt und im Nachfolgejahr ein WACKEN WINTER NIGHTS präsentiert, welches über seine Kinderprobleme herausgewachsen ist.

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Die musikalische Eröffnung übernahm AEVERIUM im „Ice Palace“ – die Musiker rund um das Frontduo Marcel „Chubby“ Römer und Aeva Maurelle sorgten dabei nicht nur für Partystimmung von der ersten Minute an, sondern heizten das Zelt mit einer agilen und unglaublich begeisternden Liveperformance gleich einmal auf Sommertemperaturen auf. Aus den ersten beiden Alben servierte AEVERIUM ein Sahnestück nach dem anderen, die WACKEN WINTER NIGHTS haben mit den Kemptenern einen Opener gefunden, der sich mit diesem Auftritt eigentlich auch für den großen Bruder des Festivals im Sommer qualifiziert hat. Denn alles Gute kommt von oben und nachdem AEVERIUM schon die Wackener Kirche zum Beben gebracht hat…

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Von ganz anderem Kaliber, jedoch nicht minder charismatisch, waren da die beiden nachfolgenden Bands. Mit ENSIFERUM und FINNTROLL wichen die Veranstalter von der bisherigen Linie gehörig ab, nach der in der Erstausgabe vor allem Mittelalter- und Gothic Rock Bands spielten. Nichtsdestotrotz: Das Publikum feierte auch die folkigen Schwermetaller. Verdient übrigens, schließlich brachten beide Bands mit ihrer jeweils unvergleichlichen augenzwinkernden Art eine Leichtigkeit in die Ausgestaltung des Festivals, welche den WACKEN WINTER NIGHTS im letzten Jahr an manchen Stellen durchaus abhandengekommen war.

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Mit welcher Band man nun den Abend beschließen sollte, das war eine schwere Entscheidung. In meinem Fall fiel diese zugunsten des „Theatre Of Grace“ und der Mittelalter-Metal-Gruppe KRAYENZEIT aus.

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Obwohl auf der Hauptbühne sich GRAVE DIGGER die Ehre gaben, zogen auch die Krähen ein großes und vor allem begeistertes Publikum an. Schnell sprang der Funke über und das Theater verwandelte sich in einen riesigen Tanzsaal. Aber wenn die Krähenkönigin schon zum Tanz bittet, wer kann dann auch „Nein“ sagen?

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