Z7 im Metalfieber

Z7 im Metalfieber

THERION, IMPERIAL AGE, NULL POSITIV und MIDNIGHT ETERNAL rissen am 17. Februar 2018 das Z7 nieder.

Endlich haben wir Samstag und zum erstenmal geht es für mich ins Z7 nach Pratteln. Neben den Russen und den Schweden ist da noch Amerika und Deutschland vertretten. Die kleine Reise nach Pratteln machte mich immer Vorfreudiger auf den Abend. Vom Bahnhof noch 10 Minuten zu Fuss und wir waren da. Drinnen schaute ich mich schnell um und betrachtete mit anderen Besuchern den Merch. Ich konnte nicht anders und machte mich über den von NULL POSITIV her, die ich vor einem halben Jahr im Backstage München das erstemal gesehen, getroffen und mit ihnen geplaudert habe, aber später dazu mehr. Nach einem kurzen Boxenstop bei den Toiletten besorgte ich mir Bier und einen optimalen Stehplatz damit ich genug sehe. Es wurde dunkel und MIDNIGHT ETERNAL durfte beginnen.


MIDNIGHT ETERNAL


Erster Act an diesem wohl etwas verschneiten Samstag war MIDNIGHT ETERNAL. Die Amerikanischen Symphonic Metaller gaben alles, um die wenigen Fans die schon da waren für sich zu gewinnen. Raine Hilai als Vocalist hatte eine umwerfende Stimme, ich konnte mich aber mit ihren hohen kindlich quitschenden Tönen einfach nicht anfreunden. Obwohl ihre Stimme in einigen hohen quitschenden Tönen weh tat in den Ohren, so sang Frontröhre Raine Hilai doch niemals schief. Musikalisch hingegen war ich sehr begeistert. Nichts wurde übertönt, man konnte sogar das Keyboard hören. Als aber dann alles zu Ende ging und MIDNIGHT ETERNAL den letzten Song spielte war ich zweietlei Gefühle getrieben, ich war froh und enttäuscht das es vorbei war.

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NULL POSITIV


Endlich der Act auf den ich mich am meisten freute. NULL POSITIV mit der hammer Frontröhre Elli Berlin hatte mich vor einem halben Jahr im Backstage München schon umgehauen und nun habe ich die Ehre ein weiteres mal mit dabei zu sein. Es wurde zu beginn gleich ein neuer Song rausgehauen. Ich sang bei jedem Lied das ich bereits kannte, lauthals mit und freute mich schon im voraus darauf nach ihrem Gig mit der herzallerliebsten Elli zu plaudern. Es war NULL POSITIV wohl um einiges wichtiger zu spielen als zu reden und das freute mich, sie stellten sich vor und den Leuten gefiel es wie ihr auftretten war. Auch wenn sie noch sehr unbekannt sind in der Schweiz hatte ich das Gefühl das nach dem Konzert einige an den Merchstand gehen werden und eine CD kaufen werden. Ich war über alle Massen begeistert als ihr Song „Koma“ gespielt wurde. Ich konnte nicht anders als den Text mitzusingen. Der neue Song „Scars“ und damit letzter an diesem Abend ertönte. Ich hätte der Band noch Stunden zuhören können doch ich machte mich Richtung Merch auf und wartete auf die Band. Als Elli sich dann blicken liess erkannte sie mich zu meiner Verwunderung sofort. wir quatschten noch etwas mit einander und so erfuhr ich, das spätestens im Juni ihr neues Album erscheinen sollte. Darauf freue ich mich natürlich und warte ungeduldig darauf das es endlich Juni wird.

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IMPERIAL AGE


Als die Russen zu spielen begannen, war ich neugierig, da ich die Symphonic Metaller noch nicht kannte. Die beiden Damen, die eine in einer kurzen und die andere in einer langen Elben ähnlichen Rüstung aus Leder, tauchten auf der Bühne auf. Der Sänger und die anderen Herren aus der Band waren nun auch auf der Bühne. Die hohen Stimmen der Frauen schmissen mich direkt um und ich bekam Gänsehaut davon. Völlig Paralysiert schaute ich zur Bühne auf und konnte meinen Blick einfach nicht abwenden. Ich lauschte gespannt einfach Song für Song. Gesanglich sowie auch Musikalisch war ich so begeistert von den Russen und ihrer kleinen Oper, dass ich IMPERIAL AGE in mein Bandrepetoir aufnehme. Devinitiv sehr empfehlens wert und unbedingt Live zu geniessen.

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THERION


Symphonicmetal aus Schweden mit einer umhauenden Männerstimme und zwei unglaublichen Frauen. THERION überzeugte auf ganzer Linie mit den wundervollen Tönen ihrer hohen Stimmen. Musikalisch stiessen mich auch die beiden Gitarren um. Und als wäre dies nicht genug gaben Bass und Drum dem ganzen den perfekten letzten Schliff. Ich lauschte so überwälltigt, dass ich völlig die Zeit aus den Augen verlor. Ich konnte mich aber auffangen von der Musikhypnose durch den absolut unvorhersehbaren Scream der einen Sängerin. In diesem Moment fiel mir der Kinnladen runnter und ich stand staunend mit offenem Mund da und dachte erst ich habe mich verhört. Aber keineswegs war das so, das Mädel konnte wirklich Screamen. Ich war noch so baff von dem Ganzen das mir gar nicht auffiel das es bald zu Ende ist. Ich genoss also den Rest und Applaudierte mit den anderen Fans. Für mich war jetzt leider auch die Zeit gekommen den Heimweg anzutreten, aber ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Besuch im Z7 in Pratteln.

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Fazit:


Danke an den Veranstalter für das Organisieren und Danke an NULL POSITIV, dass es mit der kurzfristigen Akkreditierungsanfrage geklappt hat. Ein grosses Lob haben natürlich die Bands verdient für ihre Auftritte. Dazu war es eine mordsmässige Sound- und Lichtqualität.

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