Die Eisheiligen Nächte tauchen Pratteln in eisige Schwärze…

Die Eisheiligen Nächte tauchen Pratteln in eisige Schwärze…

Zum Abschluss meiner Konzertbesuche im Z7 gab es etwas Mittelalterliches auf die Ohren.

lars@metalnews | Mit MR. HURLEY & DIE PULVERAFFEN, FEUERSCHWANZ, MONO INC und SUBWAY TO SALLY, wurde uns natürlich etwas geboten. Dieses mal gab es auch keine Musikalische Horizonterweiterung da ich alle Protagonisten kenne.
Einzig MONO INC gefällt mir gar nicht. Für mich gehören die auch nicht ins Line Up.
MR. HURLEY & DIE PULVERAFFEN, standen sogar zum ersten mal auf einer Schweizer Bühne.
FEUERSCHWANZ ist mein persönliches Highlight. Obwohl ich die Truppe rund um Hauptmann Feuerschwanz und Prinz Hodenherz schon etwa acht Mal zu Gesicht bekommen habe. FEUERSCHWANZ war bisher immer ein Garant für geile Live Auftritte.
Über SUBWAY TO SALLY muss ich wohl nicht allzu viel erzählen. Ich meine, die Eisheiligen Nächte ist deren Fest. Wohl ähnlich zu vergleichen mit dem ELUVEITIE & FRIENDS.
Lassen wir jetzt das Gerede und schweifen direkt über zum Konzertbericht.


MR. HURLEY & DIE PULVERAFFEN:


Nachdem ich mich zuerst am Merch Stand reichlich eingedeckt habe, hiess es für Flüssignahrung sorgen. Mit Bier und Kamera bewaffnet fieberte ich dem ersten Einsatz entgegen. Auffallend war der extrem schmale Fotograben. Damit haben es nicht nur die Fans in der Mitte kuschlig sondern auch wir Fotografen.
Den Anfang des Abends machten die drei Piraten aus dem Karibischen Osnabrück.
Etwa 30 Minuten Spielzeit standen zur buche. Das hiess, dass nicht allzu viel geredet wurde.
Bis dahin war das Z7 zu meinem Erstaunen sehr gut besucht. War auch verständlich bei dieser Partytruppe. Für Stimmung und Gelächter wurde gesorgt.
Erst kürzlich hatten die Piraten ihre neue Scheibe „Tortuga“ auf den Markt gebracht. Deren zwei Songs „Tortuga“ und „Achtung, fertig, Prost“ wurde zum Besten gegeben.
Mir war klar, dass einige sehr wahrscheinlich auf ihren Überhit „Blau wie das Meer“ warteten. Da mussten sich dich Fans wohl oder übel gedulden. Auch ihre Schiffsmaid Pegleg Peggy bekam ihren Auftritt indem sie der Masse zeigen sollte wie man zu tanzen hat.
Zum Schluss gabs noch ein Irish Medley der Klassiker beinhaltet wie „Irish Rover“ oder mit JOHNNY CASH’S „Ring on Fire“. Einigen sah man die Entäuschung an, da „Blau wie das Meer“ noch nicht gespielt wurde. Aber die Entäuschung hielt nicht lange an. Nahtlos ans Irish Medley wurde dieser Überhit gebracht. Alle feierten und sangen lautstark mit.
Ein gelungener Start in die Eisheiligen Nächte.
Wer die Piraten verpasst hatte, nicht so schlimm!!! Am 22.3.2018 beehren sie als Headliner in Zürich das Dynamo Werk 21.

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FEUERSCHWANZ:


Mein Highligt stand zur Disposition.
Die Herren von FEUERSCHWANZ übernahmen das Zepter. Wer die Herren des öfteren zu Gesicht bekam, seit das Album „Sex is Muss“ auf dem Markt ist, wusste wie es losgeht. Die Mieze hatte wie gewohnt ein Schild in der Hand mit der Aufschrifft Sex is Muss. Sollte wohl als Gedächtnissstütze herhalte für die Zuschauer. FEUERSCHWANZ weiss durchaus wie man eine Fete lanciert. Es wurde gesungen, geklatscht, gelacht und wogar gerudert. Natürlich durfte auch der rege Alkoholkonsum nicht fehlen.
Da ich im Fotograben stand, konnte ich schonmal einen Blick auf die Setlist erhaschen. Beim studieren der Setlist wurde mir klar, dass es sehr anstrengend werden würde. Songs wie „Ketzerei“, „Blöde Frage“ oder „Hexerei“ standen auf dem Programm. Die armen Stimmbänder.
So soll es nunmal sein bei den Eisheiligen Nächte. Ich verstand nur nicht warum FEUERSCHWANZ schon als zweite Band des Abends auftreten musste.
Für mich zeigten sie durchaus Headlinerqualitäten.

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MONO INC:



Danach kam ein echter Dreinschiss. Bisher war alles sehr mittelalterlich angehaucht gewesen.
Nun folgte Dark Rock. Eine Band die mir schon zum Vornherein nicht gefiel.
Meine Freunde und ich nannten es liebevoll Homo Inc.
Es wurde sehr düster. Man konnte auch beobachten, dass einige Zuschauer raus gingen oder an die Bar. Ich folgte dem Drang rauszugehen. Das konnte ich mir beim besten Willen nicht mehr länger zumuten. Die Band war monoton und einschläfernd, wirkte träge. Was vorher und nachher gespielt wurde, war dagegen „Partysound“ im positivsten Sinn.

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SUBWAY TO SALLY:


Die Zeilen werden sehr kurz. Um 22:15 betrat der Headliner die Bühne. Wegen den Zugverbindungen, konnte ich etwa nur drei Songs mitverfolgen. Einfach zu wenig um grossartig darüber zu berichten.
Wenn ihr wissen wollt wie SUBWAY TO SALLY Live ist, könnt ihr gerne die Berichte vom Greenfield oder Alpen Flair Südtirol durchlesen.

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Fazit:


Ein grosser Dank geht wie immer ans Z7 für die grossartige Arbeit im ganzen Jahr.
Leider gab es einen Kritikpunkt. Die zeitliche Optimierung war schon lange nicht mehr so schlecht wie an diesem Abend. Ich war sehr enttäuscht, weil ich so wenig von der letzten Show zu sehen bekam.
Ich bin mir ansonsten gewohnt, dass ich unter der Woche im Z7 den Headliner für mindestens 45 Minuten zu Gesicht bekomme. Leider war das diesmal nicht der Fall, das trübte einen geilen Abend.
Ich weiss aber auch, dass dies nicht Standard ist sondern eine Seltenheit. Bis ins Jahr 2018!

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