DYING FETUS im Z7 – Trommelfell nimm dich in acht!

DYING FETUS im Z7 – Trommelfell nimm dich in acht!
Wieder gehts ab ins Z7. Ein reiner Death Metal Abend erwartet Pratteln. Sperrt eure Kinder ein. Dieses Event ist garantiert nichts für schwache Nerven oder schwache Nackenmuskulatur.
Auch wenn DYING FETUS die Hauptrolle spielen, sind die drei Vorbands nicht ohne.
Die Eröffnung machten die Australischen Brutal Death Metaller von DISENTOMB.
Wer das Gefühl hatte, danach könne man sich leicht erholen, hat definitiv falsch gedacht.
Da kamen nacheinander noch die kanadischen Technical Death Metaller von BEYOND CREATION und wieder aus Australien Technical Death Metal von PSYCROPTIC. Über DYING FETUS muss ich wohl nicht zu viel sagen.
Es wurde in jeder Hinsicht ein zerstörender Abend.
Ob dies, einen Tag vor meinem Geburtstag gut kam, mit der zerstörerischen Kraft der vier Bands, könnt ihr im bachfolgenden Bericht lesen.

DISENTOMB:


Im Z7 angekommen, war die Verwirrung gross. Alles deutete auf ein mini Z7 an.
Die Tore waren noch verschlossen. Schnell kam einer, der uns mitteilen konnte, dass es leichte Verspätung gäbe, da alle Mitarbeiter im Stau standen. Grosses Glück hatte ich noch ein Bier zur Hand.
Mit meinem Kollege wurde rege diskutiert), falls es wirklich im mini Z7 stattfinden würde.
Das könnte sehr ungemütlich werden.
Endlich die Tore gingen auf und siehe da, es ist das normale Z7. Nocheinmal Glück gehabt. Nach Angabe der Kassendame, bräuchte ich auch keinen Fotopass. Es kontrolliert eh niemand davorne hiess es. Na gut. So kommen wir zu unserem Z7 Ritual. Merchandise, Toulette und natürlich eine kühle Blondine.

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Jetzt bin ich installiert und es kann losgehen. Zuhause machte ich kurz meine Hausaufgaben. Das heisst mal reinhlren und schlau machen über diese Australier. Ich kann sagen, dass es mir überhaupt nicht gefiel was ich zu hören bekam.
Allerdings fingen die Herren aus Down Under fulminant an und fingen an mich zu überzeugen. Schon jetzt mussten die Nackenmuskeln herhalten und das keinesfalls auf die schöne Art. Es wurde gescheppert und reingeprügelt. Den Zuschauern sah man die geteilte Meinung an. Ein paar wussten nicht was damit anfangen und anderen gefiel es sehr.
Mich überzeugten die Herren auf ganzer Linie. Empfehlenswert!!!!

BEYOND CREATION:


Nichts mit verschnaufpause. Es ging mit rasantem Tempo weiter. Im Vergleich zu DISENTOMB, konnte man jetzt die Texte verstehen. Was auch sehr schnell auffällt, sind die Gitarren. Bei den Gitarren gab es keinen Gitarrenkopf was sehr speziell ist.
Nichtsdesto trotz zeigten die Kanadier ihre Technische Begabung. Es war knallhart mit melodiösen Einflüsse. Als würden die Nackenmuskeln nicht ohnehin schon schmerzen, wurde Temporeich getschäddert. Auch die Fans erwachten zunehmends. Kleiner Mosh Pits wurden immer wieder ausgemacht.

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PSYCROPTIC:


Die Hälfte wurde mit Müh und Not überstanden – wiederum keine Pause in Sicht. Mit PSYCROPTIC standen die nächsten Technical Death Metaller auf der Bühne. Bei diesen Herren war allmählich richtig Bewegung drin bei den Zuschauern.
Vorher kannte ich die Band nicht, aber sie wussten mit ihrer symphatischen Art zu überzeugen. Leider muss ich sagen, dass es nach einer Weile langweilig wurde. Da alle vier Acts ungefähr im gleichen Genre zuhause sind, hörte sich das Ganze ziemlich gleich an. Schade für PSYCROPTIC. Sie waren eine echt starke Band.

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DYING FETUS:

Gott sei Dank neigte sich der Abend dem Ende zu. Aber bevor es so weit war, gabs noch etwas heftiges auf die Ohren.

Als wäre es nicht schon heftig gewesen, sind jetzt die sterbenden Fötus dran.
Mit ihrem neuen Album „Wrong one to Fuck with“ im Gepäck.
Als wir noch gespannt warteten, machte Sänger und Gitarrist John Gallagher mit dem Kickboard wohl eine Bühneninspektion und drehte so eine Runde. Ein bisschen Witz muss ja sein, danach gibts echt nichts mehr zu lachen.
Pünktlich traten dann die drei Herren John, Sean und Trey auf die Bühne. Schon richtig eingeheizt von den drei Supportern, versuchten wir die letzten Kraftreserven zu mobilisieren. Im gleichen stile gehts weiter. Einziger Unterschied war wohl, dass die Fans schon mehr aus sich rausgingen. Moshpits und sogar ein süsser kleiner Wall of Death gabs.

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Natürlich war auch nicht zu verachten, dass DYING FETUS, dass zu dritt schafft was andere Bands zu fünft oder zu sechst nicht hinkriegen.
Ein gelungener Halloween Abend war das allemal.
Kurz vor Zugabe wurde es meiner Gruppe und mir doch ein wenig zuviel. Somit verabschiedeten wir uns ein bisschen früher.

Fazit:

Es war Halloween. Andere verkleideten sich. Die übergeschminkten Frauen konnten sich abschminken und ich feierte dies mit einem gewaltigen Konzert. Besser gehts doch nicht.
Von Anfang bis zum Schluss war es ein geiler Abend. Es gibt durchaus nichts zu bemängeln. Einfach unter der Woche mit vier Bands, die ziemlich im gleichen Genre zu Hause sind, kann echt zu viel werden. Anstrengend war es vorallem. Mit DISENTOMB und PSYCTOPTIC lernte ich noch zwei Bands kennen, die ich sicherlich weiterhin im Auge behalten werde.

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