Metalmeyham: – Dämonischer Abend mit NIGHT DEMON, BURNING WITCHES und VISIGOTH

Metalmeyham: – Dämonischer Abend mit NIGHT DEMON, BURNING WITCHES und VISIGOTH
Wie schön. Ein Konzert im Kiff. Eine Location die mir immer mehr gefällt. Auch wenn ich noch nie ein Konzert im Saal erleben durfte. Auch dieses Konzert findet wie die vorherigen Besuche im Foyer statt.
Nicht so schlimm. Solange es nicht rappelvoll ist. Heute Abend ist es sehr schwer einzustufen wieviele Leute kommen mögen. Als Hauptgrund für mich, dass ich hier bin, sind mit Abstand die brennenden Hexen aus Brugg. Die All Femal Heavy Metal Band, hatte ich schon das Vergnügen, an den Swiss Metal Masters in Wohlen zu erleben. Daher freue ich mich extrem auf ihren Auftritt. Die beiden Amerikanischen Bands, sind mir dagegen eher unbekannt. VISIGOTH noch wesentlich mehr als NIGHT DEMON. Immerhin wird der Konzert Abend stilistisch gesehen im Genre Heavy Metal vertreten sein. Leute die öfters an ein Konzert gehen, wissen ganz genau, dass sowas eher selten vorkommt. Meistens entsteht eher ein Genre Mix. Daher umso schöner, dass dies heute nicht der Fall ist.
Lassen wir indemfall den dämonischen Spielen freien Lauf.
VISIGOTH:
Am aufälligsten hier, war wohl der Sänger Jake Rogers. Nieten wohin man sieht. An den unter wie oberarmen, hatte er Nietenbänder montiert und an den Händen Nieten Handschuhe. Auch der Nieten Gürtel durfte nicht fehlen. Mit solch Nieten Montage, bin ich mir eigentlich nur von Black Metal Fans gewöhnt. Beim genauen zuhören, war das allerdings Heavy Metal mit Power Metal Einflüsse. Warum müssen Vorbands in dem Jahr so stark sein? Da kann man sich ja nicht mal erholen bevor die anderen 2 Bands kommen. Ich finde das klasse, dass Support Bands so dermasen stark auftreten, da müssen sich die grösseren Bands immer etwas einfallen lassen, dass der Headlinerstatus gerechtfertigt ist. Mit enormer Power rockten die Amis die Bühne. Verdammt! Wieder eine Band, die ich mein repetoir aufnehmen muss. Als Jake den lezten Song “ The Revenant King “ ankündigte, merkte man wie seine Stimme ihn allmählich verliess. Er war recht heiser. Hoffentlich beeinträchtigt das nicht den Schlussspurt.
Nur leicht wurde das beeinträchtigt. Ich fand das nicht schlimm. VISIGOTH hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen.
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Setlist VISIGOTH:
01. The set list tonight was:
02. Dungeon Master
03. Mammoth Rider
04. Vatt’ghern (By Steel and Silver)
05. Blood Sacrifice
06. The Revenant King
BURNING WITCHES:
Lasst den Scheiterhaufen fertig stellen, für die Hexen von BURNING WITCHES. Nach diesem Auftritt, kann man dann entscheiden, ob wir die Hexen brennen sehen wollen oder nicht. Da ich die Frauenformation, schon mal erleben durfte, war mir vin Anfang an klar, dass die Bühne etwas zu klein sein wird. Ich hatte recht.
Die Freude war riesig deren Potential wieder Live erleben zu dürfen. was für Stimmungskanonnen. Man hatte kaum ruhe zum das zu geniessen. Sobald der Gesang mal ausfällt, kamen schon die “ Hey “ rufen.
Auch wenn ich wusste, was mich erwarten kann, bin ich erneut einfach Sprachlos wenn die Sängerin Seraina zwischendurch Scream/Growl Vocals einbaut. Das ist einfach unglaublich. Vorrallem wenn man überhaupt nicht damit rechnet. Die Hexen erfinden Heavy Metal fast neu mit der Sonderheit des Growls. Wie man das erwarten kann, spielen sie sehr souverän. Da Seraina mal das Gefühl hatte ihren Kameradinnen Romana, Alea und Jay Platz zu gönnen, machte sie einen kurzen Ausflug zum Pöbel hinunter. Den anderen gefiel der Platz auf der Bühne. Die Drummerin Lala hatte ohnehin genug Platz.
Die merkte wohl kein Unterschied.
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Für alle, die BURNING WITCHES verpasst haben, habe ich 2 Sachen zu sagen:
1. Ihr seid selber schuld!!! und
2. Am 27. Mai taufen BURNING WITCHES ihr Debut Album im Dynamo Zürich.
Kommt in Scharen und feiert die Hexen.
Nach dem Konzert bleibe ich bei der Meinung, dass man die Hexen noch nicht verbrennen sollten. Für das ist ihr Potentiall einfach zu gross.
Setlist BURNING WITCHES:
01. Metal Demons
02. We eat your Children
03. The Deathlist
04. Creator of Hell
05. Bloody Rose
06. Save Me
07. Black Widow
08. Holy Diver
09. Burning Witches
NIGHT DEMON:
Jetzt wird es dämonisch. Die Amerikanische Truppe, die sich textlich dem Teufel, Dunkelheit und der Dämonen verschrieben haben, sind teuflisch gut aufgelegt. Sehr starke und intensive Gitarren Solos dominieren neben dem starken Gesang. Trotz ihrer jungen Bandgeschichte, 2011 ist das Gründungsjahr, müssen sie sich vor Heavy Metal Grössen wie JUDAS PRIEST oder IRON MAIDEN nicht verstecken. Trotz ihrer erst kürzlich veröffentlichten Scheibe “ Darkness Remains „, spielten sie eine durchaus durchmischte Setlist. Klar allzu viel Material, ist nicht vorhanden. Neben der erwähnten neuen Scheibe, wäre da noch, die im Jahr 2015 erschinene Scheibe “ Curse of the Damned “ und ihre EP vom Jahre 2012 “ Night Demon. Von sämtlichen 3 Silberlingen, waren Tracks auf der Setlist.
So gefällt das nicht nur mir. Ich finde es immer wieder schön, wenn Bands so eine Durchmischung hat. Mit dem ersten Zugabe Song “ Chalice “ stand auch der Leibhaftige Tod auf der Bühne mit einem goldenen Kelch in der Hand. Diese fachte der Jubel im Publikum noch mehr an. Ein durchaus gelungener Auftritt, so dass ich die Band weiterhin im Auge behalten wird.
Setlist NIGHT DEMON:
01. W.T.T.N.
02. Full Speed Ahead
03. Maiden Hell
04. Curse
05. Black Widow
06. Ritual
07. Howling Man
08. Hallowed
09. Screams
Zugaben:
01. Chalice
02. Darkness Remains
03. Heavy Metal Heat
04. Night Demon
Fazit:
In erster Linie bedanke ich mich beim gesamten Team des Kiff für einen tollen Abend. Ohne euch wäre dies nicht möglich.
Grossen Dank geht auch an den Veranstalter Metalmayhem, die mir dies ermöglichten, dass ich darüber berichten kann.
Ein grosses Lob geht auch an sämtliche 3 Bands, die die Bühne gerockt haben. Mit VISIGOTH und NIGHT DEMON schafften es auch 2 Bands ohne Probleme in mein musikalisches Repetoir aufgenommen zu werden. Ich komme gerne wieder ins Kiff.

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