SBOA 2018 – Part One

SBOA 2018 – Part One

Warum sollte man bei dieser Affenhitze auf einem staubigen Acker rumstiefeln, schmutzige, verschwitzte Menschen treffen und dabei Musik in einer enormen Lautstärke konsumieren? Richtig, weil SUMMERBREEZE ist!

Text und Bilder: Danny Frischknecht

Ich weiss selber nicht mehr so genau, zum wievielten Mal ich hier bin – aber es ist wieder ein Spass. Ein Lineup, wie es sich für ein Metalfest gehört, gutes Wetter, guter Sound und zur Abwechslung einmal gutes Bier.

Angekommen bin ich mittags, nachdem ich staulose drei Stunden Fahrt hatte, mein schnuckeliges Zimmer im Romantikhotel bezogen und der lange, staubige Weg zum VIP-Parkplatz erfolgreich abgeschlossen war. VIP ist an dem Parkplatz übrigens nicht viel, ausser dass man eigentlich immer Platz findet.

Das Gelände an sich hat sich nicht riesig verändert, am auffälligsten ist noch, dass das Zelt weg ist und dafür die Camel Stage einen zeltartigen Vorbau gekriegt hat. Da wäre man vor Regen sicher, wenn es denn welchen gäbe – so gibt es da zumindest Schatten.

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Zu Beginn – noch vor dem ersten Bier – habe ich mir die Powermetaller von ORDEN OGAN zur Brust genommen, welche den Battleground gleich ordentlich rockten, unterstützt von gefühlten „das waren alle“-Zuschauern. JAMIE JASTA hatte es da an gleicher Stelle schwieriger, zu Beginn seines Auftrittes leerte sich der Platz vor der Bühne eher wieder.

Ich habe mir dann eine Band kurz angetan, die man sich eigentlich nicht antun muss – die Todesmetaller von STILLBIRTH. Bei der Truppe hat auch das Outfit in Form von Badeshorts nichts mehr gerettet. OBSCURA waren da noch mit eierkratzendem Fronter, später dann SCHANDMAUL und schliesslich das Biertesting mit BEHEMOTH.

Ganz gepflegt in der Artist Area von den Eigenkreationen gekostet und sich mit Nergal und Co. locker unterhalten – so darf das auch mal sein.

Mein nächster Auftrag waren dann selbige BEHEMOTH auf der Main Stage. Schwarze Messe wie gewohnt, viele gute Sujets und der gewohnte, polnische Todesmetal. Optisch liebe ich die Jungs, musikalisch würde ich jetzt nicht soo weit reisen. Aber eben – geile Pyro, geile Kostüme, geile Schminke und Posen – Mucke hört man auf den Bildern ja nicht.

Den Abschluss machten für einmal POWERWOLF – meinen Abschluss natürlich! Als älterer Herr musste ich langsam Richtung Hotel und Bettchen – Schönheitsschlaf muss einfach sein, ob er was nutzt oder nicht. Also schaut euch mal die Bildchen an, freut euch, wenn ihr dabei seid und ärgert euch, wenn ihr das Festival verpasst.

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